Polizei Karlsruhe Handel mit gefälschten Impfausweisen: Kriminalpolizei Karlsruhe nimmt Mann fest
Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat am Montag, 06. Dezember 2021, einen 25-Jährigen vorläufig festgenommen. Dem Mann liegt zur Last, mit gefälschten Impfpässen sowie mit Betäubungsmitteln Handel betrieben zu haben, geht aus der Pressemitteilung hervor.
Handel mit Impfausweisen & Betäubungsmitteln
Wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe hervorgeht, hat die Kriminalpolizei Karlsruhe am Nikolaustag – in einem seit mehreren Monaten geführten Ermittlungsverfahren – einen deutschen Staatsangehörigen im Alter von 25 Jahren vorläufig festgenommen
Dem Mann liegt zur Last, mit Impfpässen, die einen gefälschten Eintrag über eine vermeintlich erfolgte Schutzimpfung gegen das SARS-CoV-2 Virus enthielten, sowie mit Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben.
Impfausweise, Marihuana und Waffen gefunden
Die Kriminalpolizei nahm den Beschuldigten am Dienstag, 07. Dezember 2021, bei dem Versuch fest, 50 mutmaßlich gefälschte Impfausweise zu verkaufen.
Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen in Karlsruhe und Karlsbad, bei denen auch zwei Rauschgiftspürhunde zum Einsatz kamen, wurden neben sieben weiteren mutmaßlich gefälschten Impfausweisen auch mehr als 700 Gramm Marihuana sowie eine Machete und eine Schreckschusswaffe sichergestellt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erließ der zuständige Haftrichter am Dienstag Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Die Ermittlungen dauern an.
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