"Voices oft the world- Hand aufs Herz, Karlsruhe!“ Interreligiöses Kunstprojekt fragt Karlsruher nach Wünschen & Hoffnungen
Die“ Ökumenische Citykirchenarbeit“ arbeitet mit zwei Künstlerinnen zusammen, die die Menschen in der Stadt nach dem Sinn ihres Lebens, ihren Wünschen und Zukunftsvisionen befragen. Die Antworten werden auf großen Buchseiten künstlerisch interpretiert.
Interreligiöses Kunstprojekt in Karlsruhe
Überall auf der Welt und jetzt gerade auch in Karlsruhe fragen die Künstlerinnen Annemarie Matzakow und Maria Cristina Tangorra Menschen danach, was sie glauben, hoffen, worauf sie vertrauen. Die Antworten werden künstlerisch umgesetzt und beim Stadtfest im Oktober präsentiert, wird in einer Pressemitteilung informiert.
Träger des interreligiösen Kunstprojekts „Voices oft the world- Hand aufs Herz, Karlsruhe!“ unter der Schirmherrschaft von Karlsruhes Bürgermeister Albert Käuflein sind neben der Ökumenischen Citykirchenarbeit (ÖCKA) die AG Garten der Religionen für Karlsruhe, die Pädagogische Hochschule (PH) Karlsruhe und die Evangelische Jakobusschule.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
Zahlreiche Karlsruher haben, bereits ihre sehr persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens auf einem dafür vorgesehen Formular abgegeben, geht aus der Pressemeldung hervor.
„Es ist sehr berührend, aber auch überraschend, welche Statements da über die Konfessionen hinweg und auch von nichtreligiösen Menschen abgegeben werden“, sagt der evangelische Citypfarrer Dirk Keller, der das Projekt mit seinem katholischen Kollegen Alexander Ruf für die Ökumenische Citykirchenarbeit mitverantwortet.
Auf Buchseiten künstlerisch interpretiert
Diese unterschiedlichen Äußerungen werden auf großen Buchseiten künstlerisch interpretiert und beim Stadtfest im Rahmen einer Kunstaktion vor und in der kleinen Kirche ausgestellt.
Die Karlsruher Ergebnisse sollen auch bei der Ökumenischen Vollversammlung des Weltkirchenrates 2022 in Karlsruhe den Gedankenaustausch anregen. In einer Abschlussausstellung im Herbst 2022 werden die Karlsruher Beiträge öffentlich präsentiert.
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