Bundesförderprogramm des BMI Karlsruhe profitiert von Förderprogramm: Millionen für Innenstadt
Karlsruhe profitiert vom Bundesförderprogramm des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat: Für die Weiterentwicklung der Innenstadt soll die Stadt Karlsruhe bis 2025 rund 4,2 Millionen Euro Fördergelder vom Bund erhalten, wird informiert.
Karlsruhe profitiert von Bundesförderprogramm
Wie die Stadt Karlsruhe informiert, soll die Fächerstadt für die Weiterentwicklung der Innenstadt bis 2025 rund 4,2 Millionen Euro Fördergelder vom Bund erhalten. Damit die Mittel nach Karlsruhe fließen, folgte die Stadt einem Förderaufruf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro unterstützen möchte.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Interesse an einer Förderung berücksichtigt wurde. Die Zukunft unserer Innenstadt ist uns sehr wichtig und die Höhe der Fördersumme zeigt, dass wir mit unseren Ideen klar in die richtige Richtung gehen“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Maximale Fördersumme von 5 Millionen Euro
In einem zweistufigen Verfahren hatte die Stadt Karlsruhe zunächst Mitte September fristgerecht eine Interessensbekundung über die maximale Fördersumme von 5 Millionen Euro eingereicht.
Die Projektskizze „City-Transformation: Kooperative Transformation der Karlsruher City-Quartiere durch Profilierung und Akzentuierung“ wurde nun durch das BMI in die zweite Stufe gewählt, so dass jetzt der sogenannte Vollantrag gestellt werden kann.
Diese Innenstadt-Spots sollen im Fokus stehen
Die Inhalte wurden aus übergeordneten Strategien wie dem ISEK, dem Räumlichen Leitbild sowie dem IQ-Korridorthema „Zukunft Innenstadt“ abgeleitet. Sie basieren auf dem Aktionsplan City 2020-2026 sowie auf den Empfehlungen zur Quartiersprofilierung des Beratungsunternehmens „Stadt+Handel“, erklärt die Stadt.
Dabei steht die Transformation von bisher eher einseitig genutzten Bereichen hin zu resilienten, Karlsruhe-spezifischen beziehungsweise gemischt nutzbaren Quartieren im Fokus. Konkret wurden die östliche Kaiserstraße als „Kreativ- und Gründerquartier“, die zentrale Kaiserstraße als „resiliente Einkaufsmeile“, der Marktplatz als „Touristischer Anlaufpunkt“ und „Herzstück“ der City sowie die Wald-, Karl-, Herren- und Erbprinzenstraße als „Spezialisten und Genussviertel“ definiert.
Wichtiges Element ist der partizipative Ansatz, mit dem möglichst alle wichtigen Quartiersakteure integriert werden sollen. Der vorgegebene Zeitrahmen zur Umsetzung beginnt am 1. Januar 2022 und läuft bis spätestens Ende August 2025.
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