News aus der Fächerstadt Karlsruher Höhenretter üben im Europa-Park für den Ernstfall
Bis zu 73 Meter geht es in den Achterbahnen im Europa-Park in Rust nach oben. Genau das Richtige für die Karlsruher Höhenretter, um verschiedene Rettungstechniken für den Ernstfall zu üben. Über die Übung informierte die Stadt nun in einer Pressemeldung.
Übungsstationen auf den Achterbahnen
Wie können Personen aus großen Höhen in Sicherheit gebracht werden? Wie können die Rettungsgeräte am besten eingesetzt werden? Wie kommen die Rettungskräfte selbst sicher nach oben und wieder runter?
Das durften die Karlsruher Höhenretter nun an drei Übungsstationen auf den Achterbahnen „Blue Fire Megacoaster“ und „WODAN – Timburcoaster“ mit Unterstützung der Werkfeuerwehr des Europa-Parks üben. Die Werkfeuerwehr des Europa-Parks ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für die Sicherheit der Gäste des gesamten Erlebnis-Resorts im Einsatz.
Rettungsübung in Europa-Park in Rust
Die Höhenrettungsgruppe in Karlsruhe setzt sich aus Kräften der Berufsfeuerwehr Karlsruhe und der Werkfeuerwehr des KIT zusammen. Um Höhenretter oder Höhenretterin zu werden, müssen die Einsatzkräfte neben ihrer Feuerwehrausbildung einen 80-stündigen Lehrgang „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefe“ absolvieren.
Zudem müssen jährlich nochmals 72 Übungsstunden geleistet werden, um die Qualifikation als Höhenretterin oder Höhenretter zu erhalten. Dazu zählt auch die Übung im Europa-Park – diese wird aber wohl nicht die letzte Übung des Jahres bleiben.
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