News aus der Fächerstadt Baustellen-Upate: Modernisierung der Stadthalle in Karlsruhe läuft nach Plan
Bei der Modernisierung der Karlsruher Stadthalle löse das Baugeschehen hinter dem Absperrzaun am Festplatz im Innern des Gebäudes zunehmend die Phase der planerischen und baulichen Vorarbeiten ab, das teilt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.
Modernisierung der Stadthalle im Plan
Wie die Stadt Karlsruhe Mitte Februar 2023 mitteilt, sei der Einbau des Heizestrichs im Foyer des Erdgeschosses mittlerweile abgeschlossen. „Im Erdgeschoss laufen Trockenbauarbeiten im Bereich der Küche, der Kühlzellen und in den Sanitärbereichen im Foyer“, geht das der Meldung hervor.
Nach Herstellung der für die neue Technikplanung erforderlichen Durchbrüche, Schachtöffnungen und Rückbauarbeiten von Lüftungskanälen mit schadstoffbelasteter, technischer Isolierung in den Kubusschächten könne ab März 2023, mit der Rohmontage der Sanitär-, Heizungs- und Elektrogewerke in den Technikzentralen und im Ringfoyer im Untergeschoss begonnen werden.
Themen zur Nachhaltigkeit im Fokus
Im Fokus stehe derzeit außerdem die Nachhaltigkeit: Während die Planung der Photovoltaikanlage in den letzten Zügen liege, dauere der Planungsprozess für die geothermische Nutzung von Brunnenwasser mit einer Wärmepumpe zur Versorgung des Gebäudes mit Heiz- und Kühlenergie noch an. Grund seien die zahlreichen erforderlichen Untersuchungen und Abstimmungen.
Das Projekt liege dennoch im Kosten- und Zeitrahmen, der im Dezember 2021 vom Gemeinderat gesetzt wurde, heißt es weiter. Die Terminplanung werde aktuell in Abstimmung mit den beauftragten Firmen in eine konkretere Ausführungsterminplanung überführt.
Arbeiten bis Ende 2024 abgeschlossen
„Wie alle am Projekt Beteiligten bin ich sehr zuversichtlich, dass die Modernisierung der Stadthalle, die für die Karlsruherinnen und Karlsruher, aber auch den Kongressstandort so wichtig ist, wie geplant bis Ende 2024 abgeschlossen werden und die Halle anschließend nahtlos an die Messe Karlsruhe für erste kleinere Formate übergeben werden kann“, erklärt Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz.
Auch Bürgermeister Daniel Fluhrer ist optimistisch: „Inzwischen sind mit Ausnahme der Veranstaltungstechnik alle großen Gewerke vergeben. Und voraussichtlich schon Mitte dieses Jahres wird der Gemeinderat über die Vergabe dieser Technik – Ton, Regie, Medien – entscheiden.“
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