Neues vom KSC Karlsruher SC erklärt „Ja“ zum geplanten Investoren-Einstieg bei DFL
Am Montagvormittag, 11. Dezember 2023, haben sich die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mehrheitlich darauf verständigt, finale Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern aufzunehmen, darüber teilt der KSC in einer Pressemeldung mit.
KSC ließ Entscheidung der Fans miteinfließen
Wie bei solchen weitreichenden Entscheidungen üblich, gäbe es unterschiedliche Meinungen bei der Einschätzung von Chancen und Risiken, teilt der Karlsruher SC mit. Auch ließ der KSC auch die Positionen der Fans in seine Entscheidung mit einfließen, heißt es weiter.
„Nach Abwägung aller Argumente hat sich der KSC dazu entschlossen, für die weiteren Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern zu stimmen“, informiert der Verein.
In der ersten Abstimmung war der KSC dagegen
In der ersten Abstimmung zu diesem Thema im Mai 2023, hatte der KSC noch dagegen gestimmt. Hintergrund für die veränderte Handlungsweise sei im Wesentlichen, dass zwei Hauptkritikpunkte des KSC ausgeräumt wurden.
„Hierbei ging es zum einen darum, dass zum damaligen Zeitpunkt noch keine Entscheidung über die zukünftige Geschäftsführung der DFL getroffen wurde. Zum anderen sah die ursprüngliche Planung eine Ausschüttung von finanziellen Mitteln zur freien Verfügung, also ohne Zweckbindung an die Clubs, vor“, erklärt der KSC weiter.
Weiterentwicklung des Geschäftsmodells nötig
Nun seien sich alle 36 Clubs darüber einig, dass eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zwingend notwendig sei und dafür größeres finanzielles Kapital benötigt werde. Die gewählte Finanzierungsform mit einem externen Partner sei die Einzige, welche mehrheitsfähig war, heißt es in der Mitteilung.
„Im Sinne der Solidarität im Ligaverband hat sich der KSC entschlossen, diesen Weg unter Einhaltung der definierten roten Linien mitzugehen“, erklärt der Verein abschließend.
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