Der Vorbericht zum Auswärtsspiel
KSC reist nach Regensburg: „Wir müssen torgefährlicher sein!“

Der Vorbericht zum Auswärtsspiel KSC reist nach Regensburg: „Wir müssen torgefährlicher sein!“

Quelle: Tim Carmele | TMC-fotografie.de

Keine Tore und keine Punkte – der Saisonstart hätte für den Karlsruher SC besser laufen können. Doch im nächsten Liga-Spiel, auswärts gegen Jahn Regensburg, am Samstag, den 03. Oktober (13:00 Uhr) wollen die Badener mit der Tor- und Punktejagd beginnen.

Jahn Regensburg empfängt den Karlsruher SC

Es ist eine magere Ausbeute, die der Karlsruher SC aus den ersten drei Saison-Spielen verzeichnet. Dem Pokal-Aus in Runde eins gegen Union Berlin folgten zwei Liga-Niederlagen gegen Hannover 96 und VfL Bochum. Neben dem Punktestand herrscht auch auf dem Tor-Konto noch gähnende Leere. Das soll sich am Samstag, den 03. Oktober 2020 (13:00 Uhr) gegen Jahn Regensburg ändern.

Allerdings traf Jahn Regenburg in dieser Saison schon das gegnerische Tor: Im Pokal setzte sich das Team von Mersad Selimbegović gegen den 1. FC Kaiserlautern im Elfmeterschießen durch und die ersten beiden Saisonspiele gelang Regensburg jeweils ein Unentschieden gegen den FC Nürnberg (1:1) sowie gegen Darmstadt 98 (0:0).

 

„Klar ist, dass die Mannschaft ein Tor braucht!“

Dass den Badener sowohl Tore als auch Punkte fehlen, weiß natürlich auch Cheftrainer Christian Eichner, der sich – gemeinsam mit Neuzugang Robin Bormuth – zum anstehenden Auswärtsspiel in einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 01. Oktober 2020, äußerte. „Klar ist, dass die Mannschaft ein Tor braucht“, sagt Eichner. Sollte dieses zu einem „sinnhaften Zeitpunkt“ fallen, könne dieses Tor die Mannschaft „sicherlich befreien“. Eine Verunsicherung bei der Mannschaft, hat der KSC-Trainer allerdings bislang nicht festgestellt.

Mentale Stärke ist eine gute Basis, denn ein einfaches Spiel erwartet die Badener in Regenburg vermutlich nicht. Als einen „schweren Gegner“ bezeichnet Eichner die Regenburger, eine Mannschaft die „ungemütlich, eklig und einem auf die Nerven gehen kann“. „Sie werden schwer zu schlagen sein“, resümiert der KSC-Couch.

 

Hofmann im Kader? Gordon wieder im Training

Wieder im Training – und auch weiter beim KSC unter Vertrag – ist Stürmer Philipp Hofmann, der bereits am Samstag wieder im Kader der Blau-Weißen stehen könnte. „Es spricht 0,0 dagegen, dass er morgen im Bus nach Regensburg sitzt und vielleicht am Samstag da weitermachen kann, wo er letzte Saison aufgehört hat“, so Eichner – der die Situation um den wechselwilligen Angreifer „entspannt“ aufnimmt: „Der 05. Oktober ist der 05. Oktober (Anm. d. Red.: Hier endet die Transferzeit) – vielleicht kommt morgen einer und will Robin Bormuth – das ist im Fußball eben so“, erklärt Eichner.

Wechselabsichten scheint Innenverteidiger Bormuth allerdings aktuell nicht zu haben – auch wenn mit der gestrigen Vertragsverlängerung von Daniel Gordon, eine Konkurrenzsituation auf den Neuzugang zukommen könnte. „Alle – auch ich – freuen sich, dass Gordi wieder bei der Mannschaft ist – das ist vollkommen verdient!“ Bis der 35-jährige Gordon allerdings wieder im KSC-Trikot auflaufen wird, werden laut Eichner noch ein paar Tage vergehen. Am Mannschaftstraining hat der Verteidiger allerdings schon teilgenommen.

 

Torgefährlicher werden & eigene Fehler abstellen

Wie fast alle Spieler – denn bis auf Janis Hanek kann das Trainerteam am Samstag voraussichtlich auf alle zurückgreifen. „Ich bin froh, dass fast alle da sind. Da lacht mein Trainerherz! Nun beginnt ein Konkurrenzkampf, den ich auch möchte“, so Eichner.

Wie die Startformation der Blau-Weißen am Samstag gegen Jahn Regenburg aussehen wird, lässt der KSC-Coach noch offen. Wichtig sei, so Eichner weiter, dass die Mannschaft torgefährlicher werde und eigene Fehler abstelle – „aber das ist im Fußball keine neue Erkenntnis!“

 

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