Neues vom Karlsruher SC KSC-Stürmer Fabian Schleusener über Ziele, Erinnerungen & seine Rückkehr
Fabian Schleusener ist zurück beim KSC und will in seiner „zweiten Heimat“ wieder richtig durchstarten. Bereits in der Saison 2017/18 stellte der mittlerweile 29-Jährige seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis. meinKA traf den Stürmer zum Interview.
Fabian Schleusener im großen meinKA-Interview
Nach zwei schwierigen Jahren in Nürnberg habe sich die Rückkehr zum KSC wie „nach Hause kommen“ angefühlt. Warum den Offensivmann nur gute Erinnerungen mit den Blau-Weißen verbinden, wie Christian Eichner ihn von einer Rückkehr überzeugte und was er in Karlsruhe am liebsten macht, hat er im Interview mit meinKA verraten.
Fabian, Du bist zurück beim Karlsruher SC. Wie gut hast Du Dich in der Fächerstadt wieder eingelebt und die letzten Wochen verbracht?
Fabian Schleusener: Ich habe mich wirklich sehr gut eingelebt. Das war auch wirklich nicht schwer, dadurch dass ich noch einige Spieler aus dem Team kenne.
Was hat Dich dazu bewogen zu den Blau-Weißen zurückzukehren?
Fabian Schleusener: Ich hatte gute Gespräche mit den Verantwortlichen und ein gutes Gefühl gehabt, deshalb habe ich mich dann so entschieden.
Du hast gesagt, es sei „wie nach Hause zu kommen“. Hast Du in Bezug auf Karlsruhe tatsächlich nur gute Erinnerungen?
Fabian Schleusener: Tatsächlich fühlt es sich so an, ja. Klar, der nicht geschaffte Aufstieg gegen Aue war sehr schade, aber die gesamte Saison und alles drum herum habe ich wirklich nur gut in Erinnerung.
„Es macht Spaß jeden Tag ins Training zu fahren“
Gab es große Veränderungen, die Du wahrgenommen hast, im Vergleich zu Deinem ersten Engagement?
Fabian Schleusener: Man sieht ja bereits, wenn man auf das Gelände fährt, dass sich wirklich viel getan hat. Man stellt die Weichen für die Zukunft und es ist wirklich schön ein Teil davon sein zu können.
Damals war noch Alois Schwartz Dein Trainer beim KSC. Du hast aber Christian Eichner als ein Element für Deine Rückkehr genannt. Was macht ihn aus Deiner Sicht aus?
Fabian Schleusener: Der Fußball den er und Zlatan spielen lassen ist offensiv orientiert, ohne dabei zu vergessen, dass das eigene Tor verteidigt werden muss. Wie schon gesagt, ich hatte sehr gute Gespräche mit ihm, die sehr ehrlich waren, das schätze ich. Bis jetzt macht es wirklich Spaß jeden Tag ins Training zu fahren und ich bin mir sicher, dass das auch so bleiben wird.
Der Zweitliga-Auftakt gegen Aufsteiger Rostock ist geglückt. Mit Schalke und Bremen sind auch zwei Schwergewichte aus der Bundesliga dazu gekommen. Siehst Du auch, so wie viele, die beste zweite Liga aller Zeiten?
Fabian Schleusener: Ich denke, es ist auf jeden Fall die interessanteste 2. Liga. Natürlich bestimmt auch die beste, was nur die Namen betrifft. Trotzdem wird es spannend sein zu sehen, wer die 2. Liga auch wirklich annimmt. Ich freue mich sehr darauf.
Fabian Schleusener über seine Ziele mit dem KSC
Was sind Deine Ziele mit dem KSC und wie schwer wird es, diese angesichts der Konkurrenz zu erreichen?
Fabian Schleusener: Sportlich waren die zwei Jahre in Nürnberg nicht so, wie ich sie mir erhofft hatte. Natürlich habe ich ein sehr wichtiges Tor geschossen in der Relegation, an das ich mich immer erinnern werde. Ich möchte wieder zu meinen alten Stärken zurückfinden. Konkurrenz belebt das Geschäft, das war schon immer so – aber ich werde mich so gut ich kann anbieten, sodass die Trainer dann nicht an mir vorbeikommen.
Wo fühlst Du Dich außerhalb des Wildparks am wohlsten?
Fabian Schleusener: Ich bin gerne in der Stadt, da gibt es das ein oder andere Restaurant, das ich gerne besuche. Auch gehe ich gerne gemeinsam mit meiner Frau und unserem Hund spazieren, verbringe aber auch gerne Zeit zu Hause in Karlsruhe.
Schleusener über Hofmann: „Sind quasi Nachbarn“
Du bist 29, hast einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Was sind Deine Ziele für Deine weiteren Karrierejahre?
Fabian Schleusener: Ich fühle mich topfit und freue mich unglaublich auf die aktuelle Saison, das ist alles woran ich denke.
Wie funktioniert das Zusammenspiel mit Deinem Sturmpartner Philipp Hofmann aus Deiner Sicht?
Fabian Schleusener: Wir haben im Trainingslager ein Testspiel gemeinsam bestritten, das war gut. Allerdings muss man auch immer schauen welches System wir spielen werden, ich habe ja bereits oft betont, dass mir vorne auch die äußeren Positionen wirklich liegen und ich diese auch bereits erfolgreich gespielt habe. Privat verstehen Phillip und ich uns auch sehr gut, wir sind quasi Nachbarn.
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