Polizei Karlsruhe Künstler hängen tote Eichhörnchen in Günther-Klotz-Anlage auf
Wie die Karlsruher Polizei mitteilt, wurden am Mittwoch, 27. Mai 2020, tote Eichhörnchen in der Günther-Klotz-Anlage aufgehängt. Hintergrund war ein Kunstprojekt einer Studentin, welche die Kadaver fotografieren wollte. Die Polizei bendete die Aktion.
Tote Eichhörnchen – Besucher alarmieren Polizei
Die Besucher der Günther-Klotz-Anlage wurden am Mittwoch, den 27. Mai 2020 gegen 19:30 Uhr darauf aufmerksam, wie zwei Personen Eichhörnchen mit Bindfäden aufhängten und anschließend fotografierten. Von diesen Beobachtungen erheblich irritiert, verständigten sie die Polizei, darüber informiert die Karlsruher Polizei in einer Mitteilung.
Kadaver-Fotos für Kunstprojekt fotografiert
Als die Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-West kurz darauf die 30-jährige Studentin zusammen mit ihrem 23 Jahre alten Begleiter kontrollierten, stellten sie fest, dass es sich bei den beiden Eichhörnchen um bereits vor einiger Zeit verstorbene Tiere handelte. Die Studentin gab an, dass sie die Kadaver zuvor in der Günther-Klotz-Anlage gefunden habe. Die Tierkadaver wollte sie dann für Fotos für ihr Kunststudium entsprechend in Szene setzen, informiert die Polizei weiter.
Aktion wurde beendet – Tierkadaver entsorgt
Die Polizisten erklärten den Künstlern daraufhin, dass nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl von Spaziergängern und Kindern in der Günther-Klotz-Anlage ein solches Handeln nicht vertretbar sei. Daraufhin zeigten die beiden sich einsichtig und stellten ihre Foto-Aktion ein. Die Tierkadaver wurden anschließend ordnungsgemäß entsorgt.