Nachrichten Landkreis Karlsruhe zieht positive Bilanz nach Katastrophenschutzübung #laesus2025
Ein simulierter Linienbus-Unfall mit über 50 Verletzten stellte, im Rahmen der Katastrophenschutzübung #laesus2025, am Samstag, 19. Juli 2025, Einsatzkräfte im nördlichen Landkreis Karlsruhe, vor einen anspruchsvollen Praxistest für den Bevölkerungsschutz.
Fazit zur Katastrophenschutzübung #laesus2025
Über 350 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Hilfsorganisationen, Krankenhauspersonal und psychosozialer Notfallversorgung nahmen an der Katastrophenschutzübung #laesus2025 teil.
Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben unter möglichst realitätsnahen Bedingungen zu trainieren, teilt der Landkreis Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.
Durchgeführt wurde das Übungsszenario auf der Kreisstraße K3533 zwischen Graben und Friedrichstal. Neben dem simulierten Verkehrsunfall waren auch die Versorgung Verletzter, die Koordination der Einsatzabschnitte und der Informationsfluss zwischen Leitstellen und Einsatzleitung Teil der Übung.

| Quelle: Tim Müller / EinsatzReport24
Übungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil
„Solche Übungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines wirkungsvollen und belastbaren Bevölkerungsschutzes. Im Ernstfall müssen viele Zahnräder reibungslos ineinandergreifen – und das gelingt nur, wenn alle Beteiligten Strukturen, Abläufe und Schnittstellen im Vorfeld gemeinsam trainiert haben. Genau dafür ist #laesus2025 ein starkes Beispiel“, so der für Bevölkerungsschutz zuständige Erste Landesbeamte Knut Bühler.
Kreisbrandmeister Jürgen Bordt zog eine positive Bilanz: „#laesus2025 hat gezeigt, wie leistungsfähig unser Katastrophenschutz im Landkreis ist – aber auch, wo es noch Stellschrauben gibt, an denen wir weiterarbeiten können. Genau dafür machen wir diese Übungen.“