Polizei Karlsruhe Lkw-Auffahrunfall in Karlsruhe: Stau auf Autobahn und im Berufsverkehr
Ein Auffahrunfall zweier Sattelzüge sorgte am frühen Mittwochmorgen, 14. September 2022, kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Süden für einen langen Stau auf der Autobahn und für größere Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Stau auf Autobahn und im Berufsverkehr
Wie die Polizei Karlsruhe informiert, kam es am Mittwoch, 14. September 2022, zu einem Auffahrunfall zweier Sattelzüge, kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Süden. Dieser sorgte für einen langen Stau auf der Autobahn und für größere Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war gegen 03:55 Uhr zunächst der Fahrer eines Kleintransporters in Richtung Süden unterwegs und geriet bei Aquaplaning ins Schleudern. Er konnte sein Fahrzeug allerdings noch abfangen.
Lkw-Unfall auf der Autobahn bei Karlsruhe
Der Kleinlaster blieb schließlich unbeschadet auf der Fahrbahnteilung zur A8 stehen und ragte noch teilweise in den rechten Fahrstreifen der A5 hinein. Ein nachfolgender 38 Jahre alter Sattelzugführer konnte noch rechtzeitig anhalten.
Dahinter war der 26-jährige Fahrer eines Sattelzuges und fuhr mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf. Sein Schwerfahrzeug kam letztlich quer zu der nach Süden führenden A5 zu stehen und blockierte die komplette Fahrbahn.
Über 20 Kilometer langer Stau auf A5
In der Folge baute sich bis gegen 06:00 Uhr auf der A5 ein Stau beziehungsweise stockender Verkehr bis zur Anschlussstelle Bruchsal mit einer Länge von mehr als 20 Kilometern auf. Der Fernverkehr wurde daher bereits beim Autobahnkreuz Walldorf weiträumig umgeleitet.
Auch die Nebenstrecken im weiteren Umfeld des Autobahndreiecks Karlsruhe waren von den Sperr- und Umleitungsmaßnahmen betroffen, die aufgrund des Unfalls notwendig geworden sind. Pendler mussten Stau und stockenden Verkehr hinnehmen.
Erst kurz nach 07:00 Uhr konnte nach der Bergung der Unfallfahrzeuge die Strecke wieder freigegeben werden. An den beiden Lastwagen war ein Schaden von insgesamt etwa 75.000 Euro zu verzeichnen.#
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