News aus der Fächerstadt
Mehrwöchige Sperrung: Fahrbahnerneuerung auf der Ludwig-Erhard-Allee

News aus der Fächerstadt Mehrwöchige Sperrung: Fahrbahnerneuerung auf der Ludwig-Erhard-Allee

Quelle: Stadt Karlsruhe, Georg Hertweck

Aufgrund einer Erneuerung der Fahrbahndecke ist die Ludwig-Erhard-Allee in Karlsruhe stadtauswärts ab Donnerstag, 25. Juli 2024, für rund drei Wochen gesperrt. Die Bauarbeiten finden zwischen der Henriette-Obermüller-Straße und der Stuttgarter Straße statt.

Umleitungen über Ettlinger Straße & Kapellenstraße

Aufgrund der Fahrbahnerneuerung wird der Verkehr auf der B10 großräumig umgeleitet, informiert die Stadt Karlsruhe. Betroffen ist hiervon in Fahrtrichtung Osten auch der Karoline-Luise-Tunnel: Nach dem Karlstor wird der Verkehr über die Rampe ausgeleitet.

Der weitere Tunnelverlauf wird ebenso gesperrt wie die Zufahrt an Lammstraße. Die Umleitungsstrecken verlaufen ab dem Ettlinger Tor über die Ettlinger Straße zur Südtangente sowie ab dem Mendelssohnplatz über Kapellenstraße und Durlacher Allee.

 

„Oststadtkreisel“ nur eingeschränkt passierbar

Auch ist am „Oststadtkreisel“ die Durchfahrt vom Gottesauer Platz kommend in Richtung Stuttgarter Straße und Wolfartsweierer Straße nicht möglich. Die Buslinie 42 fährt in dieser Zeit ab Gottesauer Platz eine Umleitung und kann daher die Haltestelle Wolfartsweierer Straße in Fahrtrichtung Durlach nicht bedienen.

An der Henneberg- und Ostendstraße ist die Ausfahrt auf die Ludwig-Erhard-Allee nur in Richtung Westen möglich. Die Anliegerfahrbahn entlang des Baubereichs ist von der Baumaßnahme nicht betroffen – genauso wie die nördliche Fahrbahn. Die Geschäfte und Gebäude südlich der Ludwig-Erhard-Alle sollen erreichbar bleiben, heißt es.

 

Erstmals Einsatz von Niedrigtemperatur-Asphalt

Für das städtische Tiefbauamt bedeutet die Baustelle in der Ludwig-Erhard-Allee, die bei entsprechend guter Witterung bis zum 18. August 2024, abgeschlossen sein soll, eine Premiere: Denn hier wird erstmals sogenannter Niedrigtemperatur-Asphalt eingebaut.

Dank der niedrigeren Verarbeitungstemperatur sollen sich – ohne Abstriche bei der Straßenqualität – sowohl CO₂-Emissionen reduzieren als auch die Arbeitsbedingungen für das Baustellenpersonal verbessern lassen.

 






















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