News aus der Fächerstadt Projekt Sonalight: KIT-Hochschulgruppe eröffnet „Solarkiosk“ in Indien
Die Hochschulgruppe Enactus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) will Menschen in ländlichen Gebieten Indiens, die schlecht oder gar nicht mit Strom versorgt sind, mit einem „Solarkiosk“ helfen. meinKA hat sich über das Projekt informiert.
Projekt Sonalight will bessere Stromquelle bieten
Viele Menschen in ländlichen Gebieten Indiens sind schlecht bis gar nicht mit Strom versorgt. Aus diesem Grund sind sie oftmals auf gesundheitsschädliche und gefährliche Kerosin-Lampen angewiesen.
Um diesem Menschen eine bessere Stromquelle bieten zu können, engagieren sich Studierende verschiedener Karlsruher Hochschulen an dem Projekt Sonalight. Ziel dieses ist es, die Kerosin-Lampen durch akkubetriebene LED-Lampen zu ersetzen.
Solarkiosk-Eröffnung | Quelle: Enactus
Erster „Solarkiosk“ wurde 2022 in Indien eröffnet
Die LED-Lampen werden mit Solarstrom aufgeladen, der aus einem sogenannten „Solarkiosk“ stammt. Die Nutzer zahlen eine monatliche Pauschale und erhalten eine LED-Lampe nach dem „Rent-To-Buy“-Prinzip. Nach einem Jahr ist die Lampe abbezahlt und gehört dem Nutzer, die monatliche Pauschale reduziert sich entsprechend.
In Patu Pathar, ein Dorf mit 400 Haushalten nahe der Kleinstadt Lumding im indischen Bundesstaat Assam, wurde im Dezember 2022, nun der erste Solarkiosk eröffnet.
Solarkiosk | Quelle: Enactus
Enactus & Sonalight: Weitere Informationen
Die Hochschulgruppe Enactus ist, laut eigenen Angaben, die weltweit größte studentische Non-Profit Organisation. Geld für das gemeinnützige Projekt versuchen die Mitarbeiter über Spenden und Fördermittel zu bekommen.
Mehr zum Projekt Sonalight.
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