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Radschnellweg-Variante zwischen Karlsruhe-Rastatt genehmigt: Entwurfsplanung beginnt

News aus Baden-Württemberg Radschnellweg-Variante zwischen Karlsruhe-Rastatt genehmigt: Entwurfsplanung beginnt

Quelle: Pixabay

Zwischen Karlsruhe und Rastatt soll ein 21,5 Kilometer langer Radschnellweg entstehen. Die Vorzugsvariante wurde jetzt offiziell vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg (VM) genehmigt. Damit kann nun die
Entwurfsplanung detailliert ausgearbeitet werden.

Vorzugsvariante führt entlang der B36

In Karlsruhe und Rheinstetten führt die nun genehmigte Vorzugsvariante entlang der B36. Im Bereich Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim wird der bestehende Weg auf der Ostseite der Neubaustrecke der Deutschen Bahn zum Radschnellweg ausgebaut.

Zwischen Ötigheim und Rastatt wechselt der Radschnellweg dann wieder auf die Westseite der B36 und führt entlang dieser bis zum Bahnhof in Rastatt.

 

Entwurfsplanungen stehen nun bevor

2024 sollen die notwendigen faunistischen Kartierungen für die Vorzugsvariante vorgenommen werden, teilt das Regierungspräsidium weiter mit. Parallel dazu beginne auch die konkrete Ausarbeitung der Vorzugstrasse aus straßen- und verkehrsplanerischer Sicht.

Des Weiteren sollen mögliche Abschnittsbildungen untersucht werden, um gegebenenfalls Teile der Radschnellverbindung früher umzusetzen. Auch die temporäre Nutzung bestehender Bauwerke oder Querungen sei denkbar, bevor der volle Radschnellwegstandard auf der gesamten Strecke hergestellt werden kann. Ziel ist es, die Entwurfsplanung im Frühjahr 2025 abzuschließen.

Nachdem sie Entwurfsplanung detailliert ausgearbeitet wurde, folgt die Genehmigungs- und Ausführungsplanung – mit einem Baubeginn sei frühestens Ende 2026 zu rechnen.

 

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