News aus der Fächerstadt Regierungspräsidium Karlsruhe warnt: „Hochwassertouristen“ gefährden Wildtiere
Aktuell haben Niederschläge und Schneeschmelze an den Flüssen im Bereich des Regierungsbezirks Karlsruhe zu hohen Wasserständen geführt, die zu Hochwasser und Überflutungen vor allem entlang des Rheins führen können, heißt es in einer Pressemeldung.
Betreten von Dämmen bei Hochwasser verboten
Um Gefahren für Mensch und Tier zu vermeiden, ist das Betreten der Dämme bei Hochwasser generell verboten, teilt das Regierungspräsidium mit und informiert, dass es lebensgefährlich sei, die Strömungsgefahr zu unterschätzen.
Insbesondere Kinder dürften keinesfalls in den Einflussbereich des Wassers kommen. Gleiches gilt für Tiere, wie zum Beispiel Hunde. Auch Wassersport wie Kanufahren ist bei Hochwasser eine Gefahr.
Immer wieder ertrinken Wildtiere durch Menschen
Aber auch dort, wo man noch trockenen Fußes unterwegs sei, gäbe es Gebiete, die nicht betreten werden dürfen: Rückhalteräume, die geflutet werden können, sind im Hochwasserfall zu räumen, wird weiter mitgeteilt. Dies betreffe auch die angrenzenden Dämme.
Denn für das frei lebende Wild in den betreffenden Gebieten bestehe im Hochwasserfall nur noch begrenzte Rückzugsräume. Diese dürfen nicht betreten werden, um das Wild nicht zusätzlich in Bedrängnis zu bringen. Leider ertrinken immer wieder Wildtiere, weil sie, durch Spaziergänger in Panik versetzt, ins Wasser flüchten oder vom bereits erreichten Ufer wieder zurück in die Strömung springen, wird mitgeteilt.
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