News aus der Fächerstadt Spatenstich für das Pilotprojekt „Smarter Friedrichsplatz“ in Karlsruhe
Das Pilotprojekt „Smarter Friedrichsplatz“ soll durch den Einsatz von smarten Technologien helfen, die Grünflächen und Baumbestände bedarfsgerecht und ressourcenschonend zu bewässern, sowie die Personal- und Wasserressourcen optimal einzusetzen.
Neues Pilotprojekt „Smarter Friedrichsplatz“
Aufgrund des Klimawandels kommt es im öffentlichen Raum oft zu Trockenheitsschäden an Bäumen und Grünflächen oder zum sogenannten „Urban Heat Island Effect“ (städtische Hitzeinseln). Hier setzt das Pilotprojekt „Smarter Friedrichsplatz“ an.
Es soll dabei helfen, zukünftig die städtischen Grünflächen und Baumbestände bedarfsgerecht und ressourcenschonend zu bewässern, sowie die Personal- und Wasserressourcen optimal und nachhaltig einzusetzen, erklärt die Stadt Karlsruhe.
Smarte Technologien kommen zum Einsatz
Zur Umsetzung dieser Anforderungen bedarf es des Einsatzes modernster technischer Infrastruktur sowie der Installation und des weiteren Ausbaus smarter Technologien, kündigt die Stadt an.
Hierzu zählen unter anderem Sensoren, Übertragungstechniken und Steuerungsgeräte. In einem ersten Schritt wird an verschiedenen Stellen des Friedrichsplatzes und auf Vergleichsflächen Umweltsensorik, vorrangig zur Feuchtigkeitsmessung, in verschiedenen Bodentiefen installiert. Auch soll die Bodentemperatur und -feuchte auf den Grünflächen gemessen und die Ergebnisse bezüglich der klimatischen Auswirkungen verglichen werden, wird das Vorgehen erklärt.
„Open Data“ in einem „Klima-Dashboard“
Die validierten Daten sollen zukünftig auch als „Open Data“ in einem „Klima-Dashboard“ mit abrufbaren Hintergrundinformationen in der App „digital@KA“ veröffentlicht und visualisiert werden. Hierbei wird die Stadt durch das ehrenamtliche Netzwerk des OK Labs Karlsruhe unterstützt.
Auf Basis dieser Daten und Informationen wird zudem ein möglicher Umbau der vorhandenen Bewässerungsanlagen am Friedrichsplatz auf eine automatisierte Bewässerung und eine Ausweitung auf weitere Flächen (z.B. Stadtgarten) geprüft, heißt es abschließend.
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