Einschätzung der Lage Städtisches Klinikum zur aktuellen Corona-Situation in Karlsruhe
Trotz der weiterhin sinkenden Fallzahlen stuft das Robert Koch-Institut die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung als hoch ein. Das Städtische Klinikum Karlsruhe informiert über die aktuelle Situation im Klinikum und gibt eine Einschätzung der Lage.
Einschätzung der Lage in der Region Karlsruhe
Die Infektionslage im Stadt- und Landkreis Karlsruhe hat sich nach Angaben des Verwaltungsstabs der Stadt noch einmal entspannt. Es gibt kein wesentliches Ausbruchsgeschehen, die noch auftretenden Fälle sind in erster Linie im familiären Umfeld zu verzeichnen.
Vereinzelt werde allerdings auch die Delta-Variante nachgewiesen, teilt das Städtische Klinikum Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.
Die aktuelle Situation im Städtischen Klinikum
Laut eigenen Angaben stabilisiert sich im Klinikum Karlsruhe die Situation weiter und die Anzahl der an COVID-19 erkrankten Patienten sinkt. Das Klinikum ist inzwischen zurück in der Pandemiestufe 1. Damit einher geht eine spürbare Entlastung auf den COVID-Stationen sowie in den anderen Bereichen des Klinikums, wird informiert.
Viele Beschäftigte, die zuletzt zur Entlastung Kollegen in anderen Bereichen ausgeholfen haben, können jetzt an ihre ursprünglichen Arbeitsplätze zurück. Sofern die Lage stabil bleibt, wird die COVID-Intensivstation ab Montag, 21. Juni 2021 auf sechs Betten reduziert. Die COVID-Allgemeinstation wird derzeit mit 16 Betten betrieben.
OP-Kapazitäten: Schrittweise Erhöhung geplant
Die Kapazitäten im OP, in den Funktionsbereichen und den Ambulanzen sollen in den nächsten drei bis vier Wochen schrittweise erhöht und damit die Behandlung von non-COVID-Patienten verstärkt werden. Bis zum Spätherbst sollen möglichst die geplanten Eingriffe, die wegen der Pandemie verschoben werden mussten, nachgeholt werden, erklärt das Klinikum weiter.
Derzeit ist ein Mitarbeitender im Klinikum Karlsruhe positiv auf SARS-CoV-2 getestet und unterliegt einem durch das Gesundheitsamt erteilten Beschäftigungsverbot. Im Bereich des Pflege- und Funktionsdienstes fallen aktuell 128 Mitarbeitende durch Krankheit, Quarantäne oder Beschäftigungsverbot aus. Davon befinden sich 29 Mitarbeitende in Quarantäne oder im Beschäftigungsverbot, heißt es in der Pressemeldung.
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