Spieltag 11 | Zweite Liga
Turbulente Nachspielzeit! Partie KSC gegen Hannover endet 3:3

Spieltag 11 | Zweite Liga Turbulente Nachspielzeit! Partie KSC gegen Hannover endet 3:3

Quelle: Tim Carmele
KSC

Die Erfolgsserie des KSC hält an. In einem erneut turbulenten Spiel erkämpften sich die Badener gegen Hannover 96 ein Unentschieden und sind damit seit sechs Spielen ungeschlagen. Den Badener gelang dabei mehrmals der Ausgleich!

Spielbericht – KSC gegen Hannover 96

Punkt für Punkt – an dieses Motto scheint sich der KSC aktuell zu halten. Zum fünften Mal in Folge holten sich die Badener einen Teilerfolg, spielten am Samstag im heimischen Wildparkstadion gegen Hannover 96 letztlich in einem turbulenten Spiel 3:3 (1:2)-Unentschieden.

Turbulente Anfangsphase mit zwei Toren

Anfangsphasen von Spielen des KSC sollten aktuell nicht verpasst werden. Auch am Samstag wurde den Zuschauern in den ersten Spielminuten wieder einiges geboten: Erst ging Hannover durch Hendrik Weydandt in Führung (6.), nur drei Minuten später sorgte Marvin Wanitzek per Elfmeter – nach einem Handspiel im Strafraum – für den 1:1-Ausgleich (9.). In der Folge erspielte sich der KSC zunächst noch einige Chancen, kontne diese aber nicht verwerten.

 

Hannover geht per Elfmeter erneut in Führung – KSC mit viel Leidenschaft

Dann flachte das Geschehen etwas ab – bis kurz vor der Halbzeitpause: Nachdem Damian Roßbach im Strafraum einen Gegenspieler umstieß, bekam Hannover einen Strafstoß. Marvin Ducksch verwandelte diesen sicher zur erneuten Führung für die Gäste (44.).

Nach dem Seitenwechsel wurde das Geschehen deutlich ruppiger. Die Folge: Torwarttrainer Markus Miller sah auf der Bank die Gelbe Karte, weil er sich zu lautstark beschwerte. Die nötige Leidenschaft legten die Karlsruher auch auf dem Platz an den Tag. Die Belohnung gab es in der 76. Spielminute: Daniel Gordon erzielte den 2:2-Ausgleich.

Richtig turbulent wurde es dann in der Nachspielzeit. Erst traf Hannover zum 2:3, dann glich Daniel Gordon zum 3:3 aus! Dazu sah Gästetorwart Ron-Robert Zieler sogar noch Gelb-Rot.

Aufstellung Karlsruher SC: Uphoff – Thiede (90. Fink), Gordon, Pisot, Roßbach – Groiß (70. Pourié), Wanitzek, Stiefler, Choi (90. Kobald) , Lorenz – Hofmann.

 

KSC gegen Hannover 96: Die Stimmen zum Spiel

#5 Abwehr – David Pisot | Quelle: Hammer Photographie

David Pisot: Es war wieder eine Achterbahn der Gefühle. Wir sind eigentlich gut reingekommen, bekommen dann aber das Gegentor. Nach dem Ausgleich sind wir dann gut im Spiel – und bekommen dann das zweite Gegentor. Unterm Strich muss ich sagen: ein Punkt gerettet. Dass Daniel zwei Tore gemacht und uns gerettet hat, freut mich natürlich sehr. Unter dem Strich bekommen wir aber zu viele Gegentore, daran müssen wir arbeiten.

 

#6 Abwehr – Damian Rossbach | Quelle: Hammer Photographie

Damian Roßbach: Beim 3:3 habe ich einen hohen Ball geschlagen, Manuel Stiefler hat ihn verlängert und Daniel Gordon hat dann mit seiner unglaublichen Art das Tor gemacht. Das war 1a, ich habe selten einen solch filigranen Spieler gesehen (lacht). Es war heute schon mein zweiter verschuldeter Elfmeter in dieser Saison. An den Füßen berühre ich den Gegenspieler überhaupt nicht, am Oberkörper war der Kontakt da – und er nimmt diesen gerne an. Das war eine allgemein blöde Situation. Man sah heute aber auch wieder, dass wir eine super eingespielte Truppe sind und Moral haben.

 

#3 Abwehr – Daniel Gordon | Quelle: Hammer Photographie

Daniel Gordon: Tatsächlich ist das mein erster Doppelpack. Ich bin einfach nur froh, dass wir heute wieder einen Punkt mitnehmen konnten. Das Spiel hätte mehr hergegeben, aber wir wurden wieder für Kleinigkeiten bestraft. Mich wurmt ein bisschen, dass wir relativ viele Gegentore kassieren. Wir müssen schleunigst zusehen, dass das Ding hinten wieder dicht wird. Vorne haben wir unsere Qualitäten.

 

Fotogalerie | Die schönsten Bilder vom Spiel

Heimspiel – KSC vs. Hannover 96 | Saison 2019/2020

Die KSC-Tabelle im Überblick

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