DFB-Pokal 2. Runde Vor Pokalfight in Darmstadt – KSC erwartet „Abnutzungskampf“!
In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft der KSC erneut auf einen Ligakonkurrenten. Am Dienstag, 29. Oktober 2019, geht es zum SV Darmstadt 98. Für beide Mannschaften geht es an diesem Abend um viel – ein Sieg ist mit einem hohen Geldbetrag verbunden!
DFB-Pokal: KSC reist zum SV Darmstaft 98
Viel Geld steht für den KSC am Dienstagabend auf dem Spiel. In der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Ligakonkurrent SV Darmstadt 98 (Anpfiff 20:45 Uhr) würde ein Sieg 680.000 Euro in die Kassen der Badener spülen. „Das wäre eine schöne Zusatzeinnahme, die wir gut gebrauchen könnten“, gibt Sportdirektor Oliver Kreuzer im Vorfeld zu. Auch Trainer Alois Schwartz zeigte sich am Tag vor der Partie kämpferisch: „Wir wollen weiterkommen, deshalb fahren wir da hin. Aber es wird ein harter Ritt.“
Wichtig wird am Dienstag sein, dass der Karlsruher SC zurück zu einer defensiven Stabilität findet. In den letzten beiden Ligapartien kassierte der Aufsteiger sechs Gegentore – machte aber auch selbst sechs Treffer. „Wir müssen schauen, dass wir stabil sind, aber auch mutig sein“, betont Schwartz und fügt an: „Wenn wir mutig sind, haben wir unsere Qualitäten in der Offensive.“
KSC kann wieder auf Fröde zurückgreifen
Ob der KSC-Coach etwas an der Startaufstellung ändern wird im Vergleich zum 3:3 gegen Hannover 96, wollte er am Montag noch nicht sagen. „Es ist denkbar, dem ein oder anderen eine Pause zu geben“, so Schwartz, „denn drei Tage später geht es ja auch schon nach Hamburg.“ Möglich wäre, dass der zuletzt gesperrte Lukas Fröde (Gelb-Rot) zurück in die Mannschaft kehrt und Alexander Groiß verdrängt. Keine Option ist weiterhin Lukas Grozurek, der 14 Tage krankheitsbedingt pausieren musste und noch immer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Bei der taktischen Ausrichtung dürfte Schwartz zudem erneut auf eine Variante mit einem Stürmer setzen, um durch mehr Akteure im Mittelfeld Stabilität zu erhalten. Schwartz erwartet wie in der Liga auch am Dienstagabend einen „Abnutzungskampf“, bei dem nach zuletzt fünf Remis in der Liga endlich wieder ein Sieg herausspringen soll. Dieser wäre mit dem Einzug in die dritte Runde des Pokals gleich doppelt schön.
In der ersten Runde zeigte der KSC bereits, wie man in einem Ligaduell bestehen kann und gewann gegen Hannover 96 mit 2:0.