KSC entlässt Trainer Zeit abgelaufen – KSC trennt sich von Cheftrainer Alois Schwartz

Karlsruher SC trennt sich von Alois Schwartz

„Wir bedanken uns bei Alois Schwartz für seine geleistete Arbeit in den letzten zweieinhalb Jahren. Besonders die Rückkehr in die 2. Bundesliga war immens wichtig für den kompletten Verein“, so Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer in der Mitteilung des KSC.

„Dennoch sind wir in der Geschäftsführung nach intensiver Analyse zu dem Schluss gekommen, in der aktuellen sportlichen Situation einen neuen Impuls setzen zu müssen, um unser großes Ziel, den Klassenerhalt, erreichen zu können. Dem entsprechenden Vorschlag hat der Beirat einstimmig zugestimmt. Allen Beteiligten ist die Entscheidung sehr schwergefallen.“

Schwartz übernahm die Mannschaft Ende August 2017 und lenkte insgesamt 103 Spiele die Geschicke an der KSC-Seitenlinie.

Sichtliche Enttäuschung bei Alois Schwartz (KSC Trainer). | Quelle: TMC-Fotografie.de

Alois Schwartz: „… aber ich bleibe Fan!“

„Ich habe in der Vergangenheit immer betont, dass es nicht um einzelne Namen, sondern um den KSC geht. Das schließt natürlich auch meine Person mit ein. Deshalb haben wir nach dem Samstag offene und ehrliche Gespräche über die aktuelle Situation geführt – und sind zu dem gemeinschaftlichen Entschluss gekommen, dass die Mannschaft eventuell einen neuen Impuls benötigt“, erklärt Alois Schwartz am Montag, den 03. Februar 2020.

„Ich denke, wir können stolz sein auf das, was wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren zusammen erreicht haben. Wir sind von einem Abstiegsplatz in der Dritten Liga noch in die Relegation gekommen und im Jahr danach aufgestiegen. Wir haben den Grundstein dafür gelegt, dass der KSC positiv in die Zukunft blicken kann. Aber dazu ist es wichtig, dass der Club in der 2. Bundesliga bleibt. Dieses Ziel steht über allem. Dafür wünsche ich der Mannschaft und dem ganzen Verein nur das Beste. Denn ich bin zwar nicht mehr Trainer, aber ich bleibe Fan. Vielen Dank für zweieinhalb tolle Jahre“, so Alois Schwartz weiter.

Christian Eichner übernimmt bis auf Weiteres

Co-Trainer und Ex-Spieler Christian Eichner wird die Mannschaft bis auf Weiteres übernehmen. „Christian hat unser vollstes Vertrauen und genießt innerhalb der Mannschaft hohe Akzeptanz“, erklärt Oliver Kreuzer. Bereits am Mittwoch, den 05. Februar 2020, steht Eichner dann als Cheftrainer an der Seitenlinie, denn der KSC spielt in Völklingen um 20:45 Uhr das DFB-Pokalachtelfinale gegen den 1. FC Saarbrücken.