News aus Baden-Württemberg 364 Kilogramm Müll pro Kopf in Baden-Württemberg
Corona hieß im ersten Jahr: Homeoffice, Homeschooling und Urlaub zu Hause. Entsprechend wuchs der Müllberg daheim massiv an. Im zweiten Pandemiejahr waren die Einschränkungen weniger drastisch. Das macht sich auch in der baden-württembergischen Abfallbilanz bemerkbar.
Im zweiten Corona-Jahr ist die Müllmenge in den baden-württembergischen Haushalten leicht gesunken. Pro Kopf kamen 2021 nach Angaben des Umweltministeriums 364 Kilogramm Abfall zusammen – das waren etwa vier Kilo weniger als 2020. Damals war die Menge häuslichen Abfalls je Einwohnerin und Einwohner auf Jahressicht um rund 13,5 Kilogramm gestiegen. Auch im zweiten Corona-Jahr lag sie immer noch etwa neun Kilo über dem Niveau von 2019 vor der Pandemie.
Den größten Batzen machten im vergangenen Jahr Wertstoffe aus
Haushalten mit 162 Kilogramm je Einwohner und Einwohnerin aus (minus 6 Kilogramm), gefolgt von Haus- und Sperrmüll (144 Kilo, minus 1,5). Die Abfälle aus der Biotonne hingegen kletterten um 3 auf 58 Kilogramm.
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