Polizei Karlsruhe 53-Jähriger soll seinen Vater in Karlsruher Wohnung getötet haben
Ein 53-jähriger Mann soll Ende Januar seinen Vater in der gemeinsamen Wohnung in Karlsruhe getötet haben. Zunächst hatte es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des 82-Jährigen gegeben – doch nun gab der Sohn an, seinen Vater getötet zu haben.
Vater getötet: 53-Jähriger in Untersuchungshaft
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde ein 53-jähriger Italiener am Dienstagnachmittag, 02. Februar 2021, dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt, der Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags erließ.
Darüber informieren die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung.
Zunächst keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
Der Beschuldigte soll am 27. Januar 2021 in der gemeinsamen Wohnung in Karlsruhe seinen 82-jährigen Vater getötet haben, wird mitgeteilt. Als der Leichnam des 82-Jährigen am selben Tag aufgefunden worden war, hatte eine vor Ort durchgeführte erste Leichenschau zunächst keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergeben.
Zwei Tage nach der mutmaßlichen Tat wurde der Beschuldigte nach einem Suizidversuch leblos in der Wohnung gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Dort gab er an, seinen Vater getötet zu haben, heißt es in der Pressemitteilung.
Obduktion: Tod durch Gewalteinwirkung gegen den Hals
Im Rahmen der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen wiederholte er seine geständige Einlassung. Einem vorläufigen Obduktionsergebnis zufolge wurde der Tod durch Gewalteinwirkung gegen den Hals verursacht.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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