Corona in der Fächerstadt Aktuelle Corona-Lage in Karlsruhe: „Inzidenz ist stark am Steigen“
Am Donnerstag, 13. Januar 2022, informierte Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einer Pressekonferenz über die aktuelle Corona-Situation im Stadt- und Landkreis. Insbesondere die Omikron-Variante ist in der Fächerstadt derzeit dominierend.
Die Corona-Zahlen in Karlsruhe steigen
„Die Inzidenz ist stark am Steigen“, informierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Donnerstag, 13. Januar 2022 während einer Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage in Karlsruhe. Die Virusvariante Omikron sei in Karlsruhe früher angekommen als in anderen Teilen Baden-Württembergs.
So seien derzeit bereits 80 Prozent der Neuinfektionen laut dem Gesundheitsamt Omikron-Fälle. Daher läge die Inzidenz in Karlsruhe zum aktuellen Zeitpunkt wohl auch über dem Landeschnitt, erklärt OB Mentrup.
Zu den aktuellen Corona-Zahlen.
Inzidenz über 500 bedeutet Ausgangssperre
Sollte die Inzidenz in Karlsruhe weiter steigen und die Marke von 500 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erreichen, so treten Verschärfungen in Kraft. Konkret bedeutet dies, dass es Ausgangssperren von 21:00 Uhr bis 05:00 Uhr für nicht geimpfte Menschen gibt.
Wie sich die Omikron-Ausbreitung entwickeln wird, kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht gesagt werden. „Für eine Prognose ist es zu früh“, sagt das Stadtoberhaupt, man müsse die nächsten Wochen abwarten.
Montagsspaziergänge: „Kein Verständnis!“
Karlsruhes Oberbürgermeister erinnerte außerdem nochmals an das Verbot von sogenannten „Montagsspaziergängen“ in Karlsruhe. Er nannte das „Katz-und-Maus-Spiel“, welches die Teilnehmer mit der Polizei führten, „keine angemessene Reaktion in einer Demokratie“.
„Ich habe dafür kein Verständnis“, so Mentrup. Man solle stattdessen die Möglichkeiten der politischen Meinungsäußerung, wie angemeldete Demos, nutzen und nicht andere Formate.
Zudem informierte Karlsruhes OB, dass vergangenen Montag rund 300 Personalien der Montagsspaziergänge-Teilnehmer festgestellt wurden. Auch Organisatoren wurden teilweise identifiziert. „Diese müssen nun die Konsequenzen erfahren“, so Mentrup.
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