News aus der Fächerstadt Als erste Universitätsbibliothek Deutschlands: Managementsystem Koha am KIT
Als erste Universitätsbibliothek Deutschlands hat die Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) das freie Bibliotheksmanagementsystem Koha eingeführt. Es verspreche „einen spürbaren Zuwachs an Funktionalität, Gebrauchstauglichkeit und Nutzungserlebnis“.
„Ein Meilenstein für die Bibliothek des KIT“
„Mit dem Wechsel zur Open-Source-Lösung Koha stellt sich die KIT-Bibliothek diesen Herausforderungen der digitalen Informationsgesellschaft und erhöht ihre Attraktivität für Nutzerinnen und Nutzer“, sagt Professorin Kora Kristof, Vizepräsidentin Digitalisierung und Nachhaltigkeit des KIT.
„Die Einführung von Koha markiert nicht nur einen Meilenstein für unsere Bibliothek, sondern ist auch ein Beitrag zur Förderung des Open-Source-Gedankens“, betont Dr. Arne Upmeier, Direktor der KIT-Bibliothek.
Wechsel für bessere Funktionalität & Nutzbarkeit
Der Systemwechsel zu Koha bringt etliche Verbesserungen hinsichtlich Funktionalität und Nutzbarkeit mit sich. So ermöglicht es die freie Software, das Bibliotheksgeschehen in die IT-Infrastruktur einer Gesamteinrichtung zu integrieren, erklärt das KIT in einer Pressemeldung.
So können sich Nutzerinnen und Nutzer des KIT, aber auch der Hochschule Karlsruhe und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe nun einfach mit den Zugangsdaten ihrer jeweiligen Hochschule anmelden, um auf Dienstleistungen wie Bibliothekskatalog oder Ausleihe zuzugreifen.
Ein separat geführtes Konto bei der KIT-Bibliothek ist nicht mehr erforderlich. Eine andere gewichtige Neuerung ist die zusätzliche Bereitstellung einer komplett englischsprachigen Benutzeroberfläche für internationale Nutzerinnen und Nutzer.
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