Nachrichten Bitte aufpassen! In Karlsruhe wandern aktuell viele Jungkröten
Während der aktuellen Krötenwanderung bittet die Stadt Karlsruhe dringend um Rücksichtnahme. Die Wege und Wiesen um den Schlossgartenteich sollten möglichst ganz gemieden werden und sind – wenn überhaupt – nur mit sehr viel Vorsicht zu betreten.
Sperrungen in Karlsruhe wegen Kröten
Zum Schutz der nach Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützten Erdkröten ist mit gesperrten Bereichen oder Wegabschnitten im Schlossgarten zu rechnen. Aktuell sind kleine Bereiche der Rasenflächen am westlichen Ufer des Teichs gesperrt.
Auch in anderen Gebieten machen sich derzeit die Jungkröten im Umfeld von Gewässern auf den Weg: So gibt es auch im Oberwald und am Erlachsee wandernde Jungkröten. Die Straße durch den Weiherwald wird bei Bedarf – auch tagsüber – gesperrt. Die Jungkrötenwanderungen werden etwa zwei Wochen andauern.
Auf dem Weg in Wiesen & Gebüsche
In den vergangenen Wochen haben sich die Kaulquappen entwickelt und werden als winzige Kröten das Wasser verlassen. Sie machen sich dann auf den Weg in die umliegenden Wiesen sowie Gebüsche und suchen sich schattige und geschützte Bereiche, in denen sie den Sommer verbringen.
In diesem Jahr wurden ungewöhnlich wenige Kaulquappen im Schlossgartenteich gesichtet, informiert die Stadt Karlsruhe. Vermutlich sei dies eine Folge des Klimawandels und der im Schlossgarten lebenden Nilgänse, welche Kaulquappen fressen.
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