"Globenbogen" Drei Jahre UNESCO-Stadt der Medienkunst: Karlsruhe feiert mit „Globenbogen“
Karlsruhe kann in Sachen Medienkunst auf drei erfolgreiche Jahre seit der Ernennung zur bislang einzigen deutschen UNESCO-Stadt in dieser Kategorie zurückblicken. Aktuell gibt es einen „Globenbogen“ über dem Weg zwischen Marktplatz und Schloss zu sehen.
„Globenbogen“ zwischen Marktplatz und Schloss
Bereits seit drei Jahren ist Karlsruhe UNESCO-Stadt der Medienkunst. Lichtkünstler Rainer Kehres hat zu Beginn 2019 an der Rathausfassade mit „Kaskade“ einen Wasserfall aus Globussen installiert, nun folgt ein „Globenbogen“.
„Der Globenbogen bildet den Abschluss eines ereignisreichen, langen Sommers der Medienkunst und vieler internationaler Begegnungen in unserer Stadt“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu dem Kunstwerk, das den Weg zwischen Marktplatz und Schloss an der Karl-Friedrich-Straße/Ecke Kaiserstraße weithin sichtbar überspannt.
Künstler erklärt das Werk: Globen hängen kopfüber
„Aus Gründen angewandter Dialektik hängen alle Globen kopfüber. Mit dem globalen Süden nach ‚oben‘ verändern sich die Perspektiven in der sprichwörtlichen Weltanschauung“, so Kehres.
Noch bis Freitag, 04. November 2022, ist der Globenbogen zu erleben. Außerdem ist noch bis Freitag, 28. Oktober 2022 die interaktive, partizipative Installation „Color the World von Nikolai Stefansky“, in der nördlichen Karlstraße in Karlsruhe zu sehen.
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