Spieltag 7 | Zweite Liga KSC gegen Nürnberg – trifft Stiefler wieder gegen seine Kumpels?
Wenn der KSC am Samstag, den 21. September 2019, beim 1. FC Nürnberg antritt, wird es für Manuel Stiefler und Trainer Alois Schwartz eine Reise in die Vergangenheit. Beide waren schon beim Club aktiv – nun wollen sie den Aufstiegskandidaten aber ärgern.
Stieflers Rückkehr in die Heimat
Für Manuel Stiefler wird das Auswärtsspiel des KSC am Samstag, den 21. September 2019, beim 1. FC Nürnberg eine ganz besondere Angelegenheit. Für den gebürtigen Oberfranken geht es zurück in die Nähe seiner Heimat. Dazu hat Stiefler auch eine Vergangenheit beim Club – wo es für ihn allerdings nicht ganz zum Durchbruch bei den Profis reichte.
Von 2008 bis 2010 war Stiefler in Nürnberg aktiv, stand kurz vor dem Sprung in die erste Mannschaft. Dieser blieb dem Mittelfeldmann allerdings verwehrt. Es ging stattdessen nach Saarbrücken, schaffte dort den Durchbruch und kam letztlich über Sandhausen 2018 zum KSC. Am Samstag folgt nun wieder einmal eine die Rückkehr ins Max-Morlock-Stadion.
Manuel Stiefler | Quelle: TMC-Fotografie.de
Dort wartet auch das ein oder andere bekannte Gesicht auf den 31-Jährigen. „Es werden auf der Tribüne einige freunde stehen, die alle Nürnberg-Fans sind“, erzählt Stiefler zwei Tage vor dem Anpfiff. Jubeln sehen möchte er seine alten Kumpels aber eher nicht. Vielmehr würde er wohl sicher seinen zweiten Saisontreffer erzielen. Gegen Ex-Klub Sandhausen klappte das in der Vorwoche ja schon.
KSC „mit Wind im Rücken“ nach Nürnberg
„Es wird natürlich wieder ein schweres Spiel. In Nürnberg ist es immer schwer zu bestehen“, weiß Stiefler. „Ich denke aber, dass wir noch herausarbeiten werden, wie wir gegen sie vorgehen und agieren wollen. Wir werden uns einen Plan überlegen, im Training konzentriert arbeiten – und dann fahren wir nach Nürnberg und wollen die drei Punkte mitnehmen.“
Neben Stiefler wird es auch für Trainer Alois Schwartz ein Wiedersehen mit seiner Vergangenheit. Zwischen Juli 2016 und März 2017 stand der 52-Jährige beim Club an der Seitenlinie. „Die Zeit war relativ kurz, deshalb sind nicht so viele Erinnerungen da wie aus der Sandhausen-Zeit“, blickt der Coach zurück.
KSC-Cheftrainer Alois Schwartz | Quelle: Reisenauer
Dennoch freue er sich natürlich auf das Duell, „weil sich die Mannschaft gefangen hat und wir mit Wind im Rücken nach Nürnberg fahren können.“ Das Selbstvertrauen scheint beim Karlsruher SC nach dem hart erarbeiteten 1:0-Erfolg gegen Sandhausen wieder zurück zu sein.
Ohne Roßbach – aber mit vielen Fans
Gegen Nürnberg, als einer der Aufstiegskandidaten vor der Saison gehandelt, kann Schwartz fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Bei Damian Roßbach (Sprunggelenk) reicht es allerdings noch nicht für einen Einsatz. So wird wieder Dirk Carlson als Linksverteidiger auflaufen.
KSC-Verteidiger Damian Roßbach | Quelle: Reisenauer
„Letztendlich ist der Anspruch in Nürnberg ein anderer als bei anderen Zweitligisten. Aber nichtsdestotrotz kann es wie in jedem anderen Spiel wieder sehr eng zugehen. wir haben in den bisherigen Spielen gesehen, dass wir mithalten können, aber auch immer alles abrufen müssen“, weiß Schwartz.
Dazu können sich die Badener am Samstag wieder auf lautstarke Unterstützung freuen: 2.000 Fans haben sich bereits ein Ticket für das Auswärtsspiel des Tabellenachten (neun Punkte) beim elftplatzierten Club (acht Punkte) gesichert. Anpfiff der Partie ist um 13:00 Uhr.
meinKA ist ebenfalls vor Ort und berichtet wieder live aus dem Stadion.
Die KSC-Tabelle im Überblick
Pl | Verein | Sp | S | U | N | T | GT | TD | Pkte |
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