Spieltag 6 | Zweite Liga KSC-Sieg – „Es war ein ekliges Tor, das war am Ende perfekt“
Die Punkte bleiben endlich einmal wieder beim Karlsruher SC. Nach drei Niederlage in Folge konnten die Blau-Weißen am Freitag, den 13. September 2019 wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und schlugen den SV Sandhausen mit 1:0 (0:0)!
Spielbericht – KSC gegen SV Sandhausen
Der KSC ist zurück auf Erfolgskurs. Am Freitagabend, den 13. September 2019, beendeten die Badener im heimischen Wildparkstadion ihren Negativlauf – und gewannen das badische Nachbarschaftsduell gegen den SV Sandhausen mit 1:0 (0:0).
Torlose erste Halbzeit im Wildparkstadion
Im ersten Spiel nach der Länderpause brachte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz mit Manuel Stiefler im Mittelfeld und Dirk Carlson als Linksverteidiger zwei Wechsel im Vergleich zur Pleite in Osnabrück. Carlson war es dann auch, der die erste Chance der Partie für den Karlsruher SC hatte, als er nach wenigen Sekunden aus der zweiten Reihe in Richtung Sandhausener Tor schoss. In der Folge gestaltete sich ein ausgeglichenes Duell.
Die beste Chance für die Hausherren hatte Philipp Hofmann in der 27. Spielminute, dessen Versuch von der Strafraumgrenze von Torhüter Martin Fraisl pariert wurde. Auf der Gegenseite verhinderte Benjamin Uphoff aus kurzer Distanz gegen Erik Zenga einen möglichen Rückstand (32.).
KSC geht durch Stiefler in Führung
Lange mussten die Karlsruher Anhänger warten – nach fast einer Stunde durften sie dann aber doch jubeln: Manuel Stiefler traf im zweiten Versuch zum 1:0 (58.), nachdem sein erster Schuss noch abgewehrt wurde. Zehn Minuten später hatte der KSC die Chance einen zweiten Treffer nachzulegen, Marvin Pourié scheiterte mit seinem Kopfball aber.
Auch wenn es bis zum Ende knapp für den KSC blieb, letztlich durfte der Aufsteiger den dritten Saisonsieg feiern.
Aufstellung Karlsruher SC: Uphoff – Thiede, Pisot, Gordon, Carlson – Fröde, Wanitzek Stiefler (83. Grozurek), Lorenz (88. Camoglu) – Hofmann (90.+1 Kobald), Pourié.
KSC gegen SV Sandhausen – die Stimmen zum Spiel
Dirk Carlson: Ich kann es noch kaum fassen – Startelf-Debüt und Sieg, ich fühle mich jetzt richtig gut. Davon träumt man als junger Spieler, solche Spiele zu spielen, in denen dich die Fans nach vorne peitschen. Nervös war ich vor dem Anpfiff nicht, aber sehr fokussiert, denn in der zweiten Liga ist alles ein bisschen schneller. Es war ein ekliges Tor, das war am Ende perfekt.
Daniel Gordon: Es war mal wieder wichtig, hinten die Null zu halten. Aber das gehört zu einer Saison dazu. Wichtig ist es, solche schwächeren Phasen zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Wir haben die Länderspielpause genutzt, um unsere Basics und das, was unser Spiel ausmacht, wieder zu trainieren. Die Leute haben gemerkt, dass wir wieder viel griffiger waren. Heute haben wir das Gesicht gezeigt, was uns ausmacht und nur so können wir in dieser Liga bestehen.
Manuel Stiefler: Der Fußball schreibt manchmal solche Geschichten. Es war mein erstes Spiel gegen meinen Ex-Klub Sandhausen. Ich hatte dort schöne fünf Jahre, bin jetzt aber auch froh, hier beim KSC zu sein. Es war natürlich ein besonderes Spiel gegen ein paar Freunde, und dass ich es dann auch noch mit einem Tor entscheide. Vor dem Spiel gab es eine Wette zwischen Marco Thiede, Denis Linsmayer und mir um ein Essen – das können wir uns jetzt schmecken lassen.
Alois Schwartz: Wir haben uns in das Spiel gekämpft. Benjamin Uphoff hält uns nach einer halben Stunde im Spiel, danach sind wir etwas aufgewacht. Mit dem Treffer kippt das Spiel dann in unsere Richtung, da hätten wir dann vielleicht noch ein zweites Tor machen können. Letztendlich war es für uns wichtig nach drei Niederlagen wieder ein Spiel zu gewinnen und zum ersten Mal in dieser Saison mit Ausnahme vom Pokal auch keinen Gegentreffer zu fressen.
Fotogalerie | Die schönsten Bilder vom Spiel
Heimspiel – KSC vs. SV Sandhausen | Saison 2019/2020
Die KSC-Tabelle im Überblick
Pl | Verein | Sp | S | U | N | T | GT | TD | Pkte |
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