Neues vom Karlsruher SC „Grüße“ vom See – statt Trainingslager: KSC stellt Marvin Pourié frei!
Der KSC reist ohne Stürmer Marvin Pouríé ins Trainingslager nach Österreich. Laut Medienberichten soll der 29-Jährige vom Verein vorerst freigestellt worden sein. Während seine Team-Kollegen beim Testspiel sind, sendet Pourié „Grüße“ via Instagram.
Kein Trainingslager: Marvin Pourié bleibt daheim
Während die Profis des Karlsruher SC beim Testspiel gegen die SpVgg Unterhaching und im anschließenden Trainingslager im österreichischen Bad Leonfelden an ihrer Form für die kommende Saison feilen, bleibt Stürmer Marvin Pourié bei seiner Familie.
Gemeinsam mit Frau Pia und den beiden Söhnen verweilt der 29-Jährige während des Testspiels am Mittwoch, den 19. August 2020 an einem See und sendet per Instagram-Story „Grüße“ in Richtung KSC: Die Worte „Trainingslager läuft #saisonvorbereitung“ zierten das Story-Video indem Marvin und Pia Pourié frech die Zunge in die Handykamera streckten.
Mittlerweile wurde die Story wieder gelöscht.
Oliver Kreuzer: KSC stellt Marvin Pourié frei
Dass es zwischen dem KSC und dem einstigen Aufstiegshelden schon länger kriselt ist offensichtlich. Bereits im Winter wurde der Stürmer an Eintracht Braunschweig ausgeliehen.
„Wir haben ihn für die kommenden neun Tage freigestellt, damit er sich bei anderen möglichen Interessenten vorstellen kann“, erklärt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer laut mehreren Medienberichten (Mannheim24/BNN).
Welche Interessenten das sein könnten, weiß man nicht. Ein Problem bei einem möglichen Wechsel könnte allerdings noch der Vertrag von Pourié sein, welcher noch bis 2022 läuft. Mehrfach wurde bereits der Drittligist SV Waldhof Mannheim in Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel Pouriés genannt – doch wohin die Reise des Stürmers künftig gehen wird, ist derzeit noch unklar.
Vom KSC-Aufstiegshelden zur zweiten Wahl
Beim KSC wird diese Reise wohl aber nicht weitergehen: „Ich habe ihm gesagt, dass wir ihm die Möglichkeit geben, dass er körperlich fit wird und eine gute Vorbereitung bekommt. Aber: Ich plane nicht mehr mit ihm“, erklärte Cheftrainer Christian Eichner bereits vor wenigen Tagen.
Dabei war Pourié in der Aufstiegssaison noch maßgeblich am Erfolg des Karlsruher SC beteiligt, schoss den Verein mit 22 Toren zurück in die zweite Bundesliga und wurde Torschützenkönig. In der letzten Saison blieb es für Pourié allerdings bei der Ersatzrolle und er verlor seinen ehemaligen Stammplatz an Philipp Hofmann.
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