Spiel findet statt KSC vor Heimspiel gegen Würzburg: „Können unseren KSC auf den Platz bringen“
Am Freitag, 23. April 2021, steht für den KSC das erste Heimspiel nach der 14-tägigen Quarantäne an. Um 18:30 Uhr empfangen die Badener die Würzburger Kickers im Wildparkstadion. Nach zwei Corona-Fällen bei den Gästen stand die Partie im Vorfeld auf der Kippe.
KSC kommt frisch aus der Quarantäne
Nach 14-tägiger Corona-Quarantäne starteten die KSC-Profis am Mittwoch, 21. April 2021, wieder ins Mannschaftstraining. Zwei Tage später, am Freitag, 23. April (18:30 Uhr), steht bereits das nächste Liga-Spiel für die Badener an.
Dieses steht allerdings noch auf der Kippe, denn bei den Würzburger Kickers wurden am Donnerstag, 22. April, gleich zwei Spieler positiv getestet. Ob das KSC-Heimspiel gegen den Tabellenletzten stattfinden kann, soll nun am Freitagvormittag entschieden werden.
Aktualisierung: Das Heimspiel kann wie geplant stattfinden!
Christian Eichner: „Wir sind frohen Mutes“
Trainer Christian Eichner freut sich auf das anstehende Spiel und glaubt, dass jeder seiner Spieler am Freitag danach „lechzt, wieder nach Punkten zu jagen“. Die möglichen Auswirkungen der Quarantäne werde man, so Eichner, vermutlich erst nach dem Spiel am Freitag sehen. Wichtig sei, dass man optimistisch in die kommenden Spiele gehe.
„Wir sind frohen Mutes, dass wir gut präpariert sind, um am Freitag die drei Punkte im Wildpark zu lassen“, so Eichner am Donnerstagnachmittag während der Pressekonferenz. Jerôme Gondorf stimmt seinem Trainer dahingehend zu: „Ich bin guter Dinge, dass wir am Freitag „unseren KSC“ auf dem Platz bringen können“, so der KSC-Kapitän.
Für die abstiegsbedrohten Kickers gilt es am Freitag zu punkten, um die Hoffnung auf einen Verbleib in der zweiten Liga zu wahren. Daher erwartet Eichner „eine Mannschaft die aufs Ganze gehen wird“.
DFL beschloss Quarantäne-Trainingslager
Am Donnerstag, 22. April 2021, beschloss die DFL außerdem ein Quarantäne-Trainingslager für alle Clubs der ersten und zweiten Bundesliga. Ab dem 12. Mai sollen sich die Vereine verpflichtend bis zum Ende der Saison von der Außenwelt abschirmen und in Trainingslager begeben, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Saison zu Ende zu spielen. Der KSC wird hierzu vermutlich sein Lager in der Sportschule Schöneck in Durlach aufschlagen.
„Ich reagiere einerseits verständnisvoll, da sich die Lage zugespitzt hat. Aber es stellt sich auch die Frage, warum man das jetzt auf einmal macht. Die Leidtragenden sind die Familien“, so Jerôme Gondorf über die DFL-Entscheidung.
Trainer Eichner zeigt sich wenig überrascht: „Das ist die letzte Konsequenz, so die Runde zu Ende zu bringen. Für mich ist es ein Stück weit nachvollziehbar – man muss aber auch beachten, dass hier ein Privatleben dahintersteht. Ein differenzierter Blick schadet hierbei keinem.“
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