Neues vom Karlsruher SC
Karlsruhe siegt nach 0:2-Rückstand: „Haben nicht aufgegeben“

Neues vom Karlsruher SC Karlsruhe siegt nach 0:2-Rückstand: „Haben nicht aufgegeben“

Quelle: Uwe Anspach

Der Karlsruher SC ist in der 2. Liga auswärts eine Macht. Auch in Sandhausen gibt es drei Punkte für das Team von Trainer Eichner. Die Aufstiegsränge sind nicht mehr fern.

Nach einem starken Comeback im Baden-Derby beim SV Sandhausen mischt der Karlsruher SC plötzlich im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mit. Der Tabellenfünfte kam am Samstag nach einem 0:2-Pausenrückstand noch zu einem 3:2-Sieg und liegt nach dem vierten Auswärtssieg in Serie nur noch drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. «Das ist ein Big Point für uns und ein großer Schritt in Richtung unseres Saisonziels», sagte KSC-Trainer Christian Eichner.

Philipp Hofmann (46. Minute) und Kyoung-Rok Choi (54./76.) mit einem Doppelpack belohnten die tolle Aufholjagd des KSC. Kevin Behrens (30.) und Patrick Schmidt (40.) trafen in der ersten Halbzeit für die Hausherren, die als Tabellen-16. mit nur 18 Zählern weiter in Abstiegsgefahr schweben.

Dabei hatte es zunächst nach einem Sieg für Sandhausen ausgesehen. Der KSC war in den ersten 45 Minuten kaum präsent und leistete sich grobe Abwehrschnitzer, die vom SVS gnadenlos bestraft wurden. «Wir haben in der ersten Halbzeit richtig schlecht gespielt und zwei leichte Gegentore bekommen. Aber wir haben nicht aufgegeben», sagte Doppel-Torschütze Choi.

In der Pause fand KSC-Trainer Eichner offenbar die richtigen Worte, denn seine Mannschaft kam wie verwandelt aus der Kabine. «Er hat gesagt: Wir müssen die erste Halbzeit vergessen. Die Fehler sind schon gemacht, die kann man nicht mehr rückgängig machen», berichtete Abwehrspieler Marco Thiede.

In der zweiten Hälfte waren die Gäste dann hellwach und kamen schon wenige Sekunden nach Wiederbeginn durch das neunte Saisontor von Hofmann zum Anschluss. «Das war lebensnotwendig für uns», befand Eichner. Der Treffer beflügelte den KSC, der immer stärker wurde und die Hausherren kaum noch zur Entfaltung kommen ließ. «Wir haben als Mannschaft agiert», sagte Thiede. «Die Entwicklung ist ganz klar erkennbar.»

 

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