News aus Baden-Württemberg
Karlsruher Kinderpass & Karlsruher Pass: Sozialregion weitet sich aus

News aus Baden-Württemberg Karlsruher Kinderpass & Karlsruher Pass: Sozialregion weitet sich aus

Quelle: Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe

Zum 01. Januar 2023 treten Hambrücken, Linkenheim-Hochstetten und die Verbandsgemeinde Hagenbach der Sozialregion Karlsruhe bei. Das bedeutet, dass sie den Karlsruher Kinderpass, den Karlsruher Pass oder beides einführen, heißt es in einer Pressemeldung.

Sozialregion Karlsruhe wird erneut größer

Die Sozialregion Karlsruhe hat sich um drei Mitglieder vergrößert. Zum 01. Januar 2023 treten Hambrücken, Linkenheim Hochstetten und die Verbandsgemeinde Hagenbach dem Verbund bei und führen den Karlsruher Kinderpass, den Karlsruher Pass oder beide Instrumente zur Teilhabe von Menschen mit geringen Einkommen ein.

Im Karlsruher Rathaus unterzeichneten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), Bürgermeister Dr. Marc Wagner (Hambrücken), Bürgermeister Michael Möslang (Linkenheim-Hochstetten) und Bürgermeisterin Iris Fleisch (Verbandsgemeinde Hagenbach) kürzlich eine entsprechende Kooperation.

 

Sozialregion umfasst jetzt 16 Kommunen

Die Sozialregion Karlsruhe umfasst jetzt 16 Kommunen mit knapp 550.000 Einwohnerinnen und Einwohner – neben Karlsruhe und den Neumitgliedern sind Bad Schönborn, Bruchsal, Eggenstein-Leopoldshafen, Forst, Graben-Neudorf,Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Waldbronn, Walzbachtal, Weingarten (Baden) und Wörth am Rhein mit dabei.

In allen Mitgliedskommunen der Sozialregion leben insgesamt rund 13.800 Bedarfsgemeinschaften, die die Pässe erhalten können, wird in einer Pressemeldung erklärt.

 

Weitere Informationen zu den Pässen

Die Pässe bieten den bezugsberechtigten Menschen die Möglichkeit, Angebote zu vergünstigten Konditionen zu nutzen. Den Karlsruher Kinderpass können unter anderem Kinder von Eltern, die Arbeitslosengeld II nach SGB II, Sozialhilfe nach SGB XII, Wohngeld, einen Kinderzuschlag beziehen oder über ein geringes Einkommen verfügen. Beim Karlsruher Pass für Erwachsene sind die Regeln ähnlich.

Die Pässe sollen in der Region die Türen zu vielfältigen Angeboten in Freizeit, Sport, Kultur und Bildung öffnen. Sie sollen für mehr Chancengleichheit und eine Angleichung der Lebensverhältnisse sorgen und vor allem für junge Menschen Perspektiven ermöglichen, die sie ohne den Pass nicht hätten.

 

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