Mehr Sonnenschutz auf Kinderspielplätzen Karlsruher SPD-Fraktion fordert: „Unsere Spielplätze brauchen Schatten“
Gibt es auf den Spielplätzen in Karlsruhe nicht genügend Schatten? Die SPD-Gemeinderatsfraktion Karlsruhe greift in ihrem jüngsten Antrag an die Stadtverwaltung dieses Thema auf und fordert die Prüfung des Sonnenschutzes auf den Karlsruher Spielplätzen.
SPD möchte mehr Sonnenschutz auf Spielplätzen
„Dieser Sommer ist der dritte, sehr heiße Sommer in Folge und zeigt es ganz deutlich: Viele Kinderspielplätze in Karlsruhe liegen in der prallen Sonne. Manchmal sind geringe, aber nicht ausreichende Schattenflächen vorhanden“, beschreibt SPD-Fraktionsvorsitzender Parsa Marvi den Zustand vieler Spielflächen und fordert mehr Sonnenschutz.
Mit ihrem jüngsten Antrag wollen die Sozialdemokraten daher die Stadtverwaltung zur Prüfung der Spielplätze beauftragen, um herauszufinden, wie es um den Schatten auf öffentlichen Spielplätzen und bei städtischen Kitas bestellt ist und wie man Kinder dort besser vor der Sonne schützen kann.
„Metallrutschen können zu Verbrennungen führen“
„Gerade sonnige Sandflächen, auf denen insbesondere die Kleinsten gerne spielen, heizen sich auf und der heiße Sand kann ebenso wie glühende Metallrutschen zu Verbrennungen führen“, so Marvi über die Folgen der extremen Sonneneinstrahlung.
„Ob Sonnensegel oder Pergola, wie auch immer für Schatten gesorgt wird, wir sind für jede Möglichkeit offen, die wartungsarm und ohne große Folgekosten ist. Die Gesundheit der Karlsruher Kinder muss uns das wert sein“, so der SPD-Chef weiter.
Marvi: „Es besteht klarer Handlungsbedarf“
Neben den Kindern sollen dabei, laut SPD, auch die Erwachsenen profitieren, denn von Schattenflächen beim Spielplatzbesuch, werden die Kinder- und Familienfreundlichkeit der Stadt gesteigert werden,
„Aufgrund der zunehmenden Hitze durch den Klimawandel sollte der Sonnenschutz bereits zukünftig bei der Planung und beim Umbau von Spielplätzen als ein wesentliches Ausgestaltungkriterium aufgenommen werden. Da besteht klarer Handlungsbedarf.“
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