63. Ausgabe Karlsruher Wirtschaftsspiegel mit Schwerpunkt „Klima“ erschienen
Der Karlsruher Wirtschaftsspiegel 2020 zeigt auf 108 Seiten den Querschnitt einer „pulsierenden und zukunftsorientierten Region“ und ist ab sofort erhältlich. Das Schwerpunktthema der 63. Ausgabe lautet „Klima“ und greift damit ein aktuelles Thema auf.
Corona-Krise beschäftigt die Wirtschaft in Karlsruhe
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft wohl in den letzten Monaten am meisten beschäftigt – und wird es noch weiter tun, denn wann sich der Alltag und die Wirtschaft wieder normalisieren werden, kann aktuell noch niemand sagen. Eines hat die Krise allerdings gezeigt: Es kommt auf den Zusammenhalt an, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Parallelen hierzu bestehen zum Kampf gegen den Klimawandel, informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Demnach ist dieser nämlich weiterhin eine der größten globalen Herausforderungen, der sich auch die Unternehmen in Karlsruhe und der Region stellen müssen. Aus diesem Grund ist in diesem Jahr das „Klima“ auch Schwerpunkt der 63. Auflage des „Wirtschaftsspiegels für die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK)“.
Karlsruhe & die Region leisten wichtigen Beitrag
Dass Karlsruhe und die Region beim Thema Klimaschutz einen wichtigen Beitrag leisten, davon ist Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und TRK-Aufsichtsratsvorsitzender, überzeugt: „Mit unseren innovativen Unternehmen, renommierten Wissenschaftseinrichtungen und starken Netzwerken vor allem in den Bereichen IT, Künstliche Intelligenz, Mobilität, Energie können wir als eine der innovativsten Regionen Europas eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung neuer Konzepte und Lösungen einnehmen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen“.
Gute Rahmenbedingungen für Investitionen & Innovationen
„Karlsruhe ist hervorragend gerüstet für die Zukunft – verschiedene Rankings belegen dies. Ortsansässige Unternehmen bekennen sich deshalb gerne zu Karlsruhe, und unsere Stadt ist ein attraktiver Standort für neue Unternehmensansiedlungen. Für Karlsruhe und die Region ergeben sich dadurch viele positive Effekte, und Karlsruhe kann seinen Platz in der digitalen und vernetzten Wirtschaft weiter festigen“, sagt Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe und verantwortlich für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen, in ihrem Beitrag.
Zu Innovationstreibern und Problemlösern werden oftmals auch Gründer. „Dieses Potential fördern wir ganz gezielt, damit aus diesen Ideen Unternehmen werden können“, erklärt Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung. Das von der Wirtschaftsförderung initiierte „Aktionsprogramm Handwerk“ solle wiederum gezielt das lokale Handwerk fördern, so die Stadt weiter.
Stärke des IT-Standorts Karlsruhe sichtbar machen
Die Stärke des IT-Standorts Karlsruhe sichtbar machen, das hat will die Initiative karlsruhe.digital umsetzen und soll bei der „Bunten Nacht der Digitalisierung“ im Oktober wiederholtt erlebbar werden. Auch die EFFEKTE-Reihe Wissenschaftsdienstag, die am 14. Juli 2020 Corona-bedingt als Online-Stream beginnt, passt mit dem Motto „Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit“ sehr gut zum 63. Wirtschaftsspiegel. Das Wissenschaftsbüro will hier Karlsruher Wissenschaftseinrichtungen zusammen bringen, die sich schon bereits seit Jahren mit diesen globalen Zukunftsthemen auseinandersetzen.
Karlsruher ist „grenzüberschreitende Zukunftsregion“
Der Wirtschaftsspiegel 2020 zeigt auf 108 Seiten den Querschnitt einer „pulsierenden und zukunftsorientierten Region“, erklärt die Stadt in ihrer Mitteilung. Denken und handeln kennt dabei keine Grenzen, denn nachdem die TRK mit dem Département Bas-Rhin einen neuen Gesellschafter gewinnen konnte, deckt sie mit den elsässischen Partnern nun einem internationalen Wirtschaftsraum mit mehr als 1,6 Millionen Menschen ab.
Weitere aktuelle Standortinformationen zu Karlsruhe und der TechnologieRegion bilden ebenfalls erneut verlässliche Seismografen einer der erfolgreichsten Wirtschaftsregionen Europas. Der Wirtschaftsspiegel ist ab sofort in Karlsruher Rathäusern oder über Baden TV erhältlich.