Seelöwenbulle und Fledermäuse ziehen in den Loro Parque um
Karlsruher Zoo-Seelöwe „Gino“ bekommt auf Teneriffa ein neues Zuhause

Seelöwenbulle und Fledermäuse ziehen in den Loro Parque um Karlsruher Zoo-Seelöwe „Gino“ bekommt auf Teneriffa ein neues Zuhause

Quelle: Maike Franzen/Zoo Karlsruhe)

Im Juni 2018 wurde Seelöwenbulle Gino im Zoo Karlsruhe geboren. In diesem Jahr steht sein Umzug bevor, da er nur noch geraume Zeit mit seinem Vater Stevie gemeinsam auf der Anlage leben kann. Sein neues Zuhause wird der „Loro Parque“ auf Teneriffa.

Seelöwenbulle zieht in den „Loro Parque“ um

Seelöwenbulle „Gino“ aus dem Zoo Karlsruhe wird in diesem Jahr umziehen. Denn er kann nur noch geraume Zeit mit seinem Vater „Stevie“ gemeinsam auf der Anlage, in der Fächerstadt leben, bevor Revierstreitigkeiten zwischen den Bullen ausbrechen würden, informiert die Stadt Karlsruhe.

Sein neues Zuhause wird der „Loro Parque“ auf der kanarischen Insel Teneriffa. Das Unternehmerehepaar Wolfgang und Brigitte Kiessling war für einen Arbeitsbesuch nach Karlsruhe gereist, um dabei auch das Tier in Augenschein zu nehmen. Wolfgang Kiessling ist Gründer, Besitzer und Generaldirektor des „Loro Parques“ in Puerto de la Cruz.

Im Loro Parque soll „Gino“ in eine bestehende Gruppe integriert werden. „Es ist mir eine Freude, diesen jungen Kalifornischen Seelöwen nach Teneriffa zu holen“, betont Kiessling. In den kommenden Monaten soll sein Umzug vorbereitet werden. Per Flugzeug wird es dann für „Gino“ auf die Kanaren gehen.

 

| Quelle: Timo Deible/Zoo Karlsruhe

 

Karlsruher Fledermäuse ziehen nach Teneriffa

Neben dem Seelöwen wird der „Loro Parque“ auch eine größere Gruppe Brillenblattnasen aus Karlsruhe erhalten. Die südamerikanische Fledermausart wird im Zoo Karlsruhe im Exotenhaus in einer begehbaren Anlage gehalten, in der sich die Tiere gut vermehren. Für sie soll auf den Kanaren eine neue Anlage errichtet werden.

„Der Austausch von Tieren innerhalb der Zoogemeinschaft ist ein ganz wichtiger Baustein unserer Zuchtprojekte“, erläutert Dr. Matthias Reinschmidt, der vor seiner Zeit als Zoodirektor in Karlsruhe Kurator und Zoologischer Direktor im „Loro Parque“ war. Dort hatte er unter anderem mit der Nachzucht der in der Natur ausgestorbenen Spix-Aras große Erfolge.

Der Loro Parque ist wie der Zoo Karlsruhe Mitglied im Weltzooverband WAZA, der europäischen Zooorganisation EAZA sowie dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) mit Sitz in Berlin. Die darin vertretenen wissenschaftlich geführten zoologischen Gärten tauschen untereinander Tiere, um stabile Gruppen der Arten in Menschenobhut als Reservepopulationen aufzubauen.

 

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