Neues vom Karlsruher SC
Karlsruhes Kampf mit den Erwartungen: „Die Mannschaft hat ein Herz“

Neues vom Karlsruher SC Karlsruhes Kampf mit den Erwartungen: „Die Mannschaft hat ein Herz“

Quelle: aim

Der Karlsruher SC überzeugt beim 2:2 gegen Kiel wieder mal mehr kämpferisch als spielerisch. Trainer Christian Eichner ist dennoch zufrieden und richtet einen Appell ans Umfeld der Badener.

Christian Eichner warb um Verständnis. Auch wenn seine Mannschaft zum vierten Mal nacheinander sieglos geblieben war, wollte der Trainer des Karlsruher SC von einer Negativserie in der 2. Fußball-Bundesliga nichts wissen.

«Wir müssen anfangen, diese Liga und die Gegner zu akzeptieren. Und anfangen zu akzeptieren, welchen Weg wir gegangen sind die letzten Monate», sagte Eichner nach dem 2:2 (1:0) der Badener gegen Holstein Kiel am Samstag.

Einerseits kann der 38-Jährige die hohen Erwartungen im Umfeld des Traditionsclubs nach Platz sechs in der Vorsaison nachvollziehen. Andererseits sind sie ihm teilweise zu hoch. Mit neun von 18 möglichen Punkten seien die Badener aktuell «in dem Bereich, wo wir hingehören», sagte Eichner.

Gegen Kiel, den Fast-Aufsteiger der Vorsaison, hatten seine Schützlinge wieder mal mehr kämpferisch als spielerisch überzeugt. Nach der Karlsruher Führung durch Kyoung-Rok Choi (39. Minute) drehten Joshua Mees (78.) und Fin Bartels (80.) die Partie zugunsten der Gäste. Am Ende rettete Philipp Hofmann (88.) dem KSC per Flachschuss aber wenigstens noch einen Zähler.

Die mangelhafte Defensivarbeit bei den beiden Gegentoren mahnte nicht nur der Trainer an. «Viel zu einfach» seien die gefallen, befand Kapitän Jerôme Gondorf. Einen Zusammenhang mit der Auswechslung von Innenverteidiger Robin Bormuth, der nach 65 Minuten mit Bauchkrämpfen raus musste, sah Eichner aber nicht. «Schlecht verteidigt» hätte man in diesen Situationen einfach. Umso besser sei man anschließend aber noch mal zurückgekommen. Und auch das sei nun mal eine Qualität.

«Sie hat ein Herz, das in dieser Liga zu den besten gehört – was Mentalität, Einstellung, Leidenschaft und Glaube an sich selbst anbelangt», sagte Eichner über seine Mannschaft. «Das brauchen wir auch, um gewisse Unterschiede wettzumachen.»

Im Spiel mit dem Ball ist noch Luft nach oben – und genau deshalb gelingt in der Tabelle noch nicht der Sprung dorthin. Gefühlt war für den KSC in dieser noch jungen Saison schon mehr drin. Doch Eichner kann mit der Ausbeute «leben». Mit der gegen Kiel – und der aus den ersten sechs Partien.

 

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