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Koalitionsvertrag erwähnt Finanzierung der World Games in Karlsruhe

News Koalitionsvertrag erwähnt Finanzierung der World Games in Karlsruhe

Quelle: Uli Deck/dpa
dpa

Die Finanzierungsfrage der World Games 2029 in Karlsruhe ist noch unklar. Nun positioniert sich die künftige Bundesregierung.

Der Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung sieht auch Finanzmittel des Bundes für die World Games in vier Jahren in Karlsruhe vor. «Ziel ist die ausreichende finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen wie beispielsweise der World Games in Karlsruhe 2029», heißt es in dem von Union und SPD vorgestellten Papier.

Bislang war die Finanzierungsfrage des Events, dessen Gesamtbudget auf rund 120 Millionen Euro geschätzt wird, noch nicht abschließend geklärt. Der Gemeinderat hatte die Durchführung beschlossen – unter der Voraussetzung, dass sich Bund und Land finanziell beteiligen.

Eine Förderzusage des Bundes in Höhe von 55 Millionen Euro stand bisher noch aus. Zugleich warnte SPD-Chef Lars Klingbeil vor zu großen Erwartungen an alle vereinbarten Pläne. Vieles was in dem Papier aufgeführt sei, stehe unter Finanzierungsvorbehalt, sagte Klingbeil in Berlin.

Karlsruhe zum zweiten Mal Ausrichter

Die World Games finden alle vier Jahre statt, jeweils im Jahr nach den Olympischen Sommerspielen. Ausgetragen werden Wettbewerbe in Sportarten, die nicht olympisch sind, wie Bowling, Tauziehen, Rugby, Cheerleading und Squash. Erwartet werden rund 5.000 Sportlerinnen und Sportler, 200 Medaillenentscheidungen sowie unzählige Zuschauer.

Die International World Games Association hatte die 13. Auflage der Spiele im vergangenen Mai nach Karlsruhe vergeben. Die badische Stadt ist im Juli 2029 damit zum zweiten Mal nach 1989 Austragungsort des Events.

 

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