News aus der Fächerstadt Laut Machbarkeitsstudie: „Micro-Hubs“ optimieren die Karlsruher Citylogistik
Mehr Online-Bestellungen führen zu mehr Logistikverkehr in der Innenstadt: Micro-Hubs im City-Quartier Östliche Kaiserstraße sollen, im Rahmen des Projekts „Citylogistik ÖKa“, Abhilfe schaffen. Eine Machbarkeitsstudie hat sich mit dem Thema beschäftigt.
Micro-Hub Standorte in Karlsruhe
Die Machbarkeitsstudie zeige, dass das Parkhaus Kronenplatz sich als potenziellem Micro-Hub Standort gut eignen würde.
Bis zu drei Unternehmen der Kurier-, Express- und Paket-Branche (KEP-Branche) könnten dort durch den zusätzlichen Warenumschlag auf bis zu 14 Lastenrädern verschiedene Stadtquartiere lokal emissionsfrei beliefern.
Lastenradlogistik mittels Micro-Hubs
Ob und in welchem Umfang eine Lastenradlogistik mittels Micro-Hubs realisiert wird, hänge von den Akteuren der KEP-Branche ab. Die Stadtverwaltung sei willens, die notwendigen Rahmenbedingungen, beispielsweise durch das Einrichten von Micro-Hubs, zu schaffen, wird informiert.
Die Machbarkeitsstudie ist Teil des Gesamtprojekts „City-Transformation“, das durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert ist.
Mehr zum Micro-Hub-Konzept
Ein Micro-Hub-Konzept beinhaltet in der Paketlogistik einen zusätzlichen Warenumschlag in einer sogenannten Micro-Hub-Einrichtung zwischen dem Zieldepot und dem Zustellgebiet der Paketdienstleistenden.
Die räumliche Nähe zum Zustellgebiet ermöglicht eine emissionsfreie Zustellung mittels Lastenrädern oder leichten elektrischen Nutzfahrzeugen.
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