Dritter Erfolg binnen einer Woche
LIONS nach spannender Begegnung mit knappem Sieg bei den Dragons

Dritter Erfolg binnen einer Woche LIONS nach spannender Begegnung mit knappem Sieg bei den Dragons

Quelle: TMC-Fotografie.de | Tim Carmele

Die PS Karlsruhe LIONS haben am Samstag, 06. Februar 2021, ihren aktuellen Aufwärtstrend bestätigt und sich am 20. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auch bei den Artland Dragons durchgesetzt. Die Partie endete knapp mit 89:91.

LIONS mit knappem Sieg bei den Artland Dragons

Mit drei aufeinanderfolgenden Siegen gegen die Nürnberg Falcons BC, die Uni Baskets Paderborn und am Samstag, 06. Februar 2021, gegen die Artland Dragons haben die PS Karlsruhe LIONS binnen acht Tagen ihre Position in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA deutlich verbessert.

Durch das hart erkämpfte und insgesamt verdiente 89:91 am 20. Spieltag in der Artland Arena Quakenbrück glichen die Badener ihre Bilanz aus und stehen nun bei acht Erfolgen aus 16 Spielen, informieren die PS Karlsruhe LIONS in einer Pressemitteilung.

 

So lief das Auswärtsspiel der Karlsruher LIONS

Über weite Strecken der Partie war es ein Kopf an Kopf-Rennen, in dem die Treffsicherheit von der Drei-Punkt-Linie und bei Freiwürfen den Unterschied machen sollte. Das erste Viertel verlief temporeich und auf Augenhöhe. Karlsruhe setzte von Beginn an seine Distanzschützen gut in Szene, gewährte dem Gegner jedoch immer wieder Räume, welche die bissig auftretenden Dragons gut ausnutzten. So konnten die LIONS sich zwar nicht absetzen, entschieden aber den ersten Abschnitt knapp für sich.

Mit 24:27 ging es ins zweite Viertel. Das Spiel blieb äußerst eng, konnte aber nicht mehr mit der Intensität aus der Anfangsphase mithalten. Für Spannung sorgten vor allem kurze starke und schnell ausgeführte Sequenzen auf beiden Seiten des Felds. Ausgehend von einer dieser Sequenzen startete das Löwenrudel einen 13-Punkte-Run zum zwischenzeitlichen 32:45. Dies war gleichzeitig die höchste Führung der gesamten Begegnung. Denn die Dragons konterten mit guten Aktionen in den verbleibenden zwei Minuten bis zur Halbzeit. Dennoch hatten die LIONS mehr vom zweiten Viertel und nahmen beim Halbzeitstand von 41:47 eine 6-Punkte-Führung mit in die Kabine.

 

LIONS bauten die Führung weiter aus

Nach Wiederbeginn ließ die Treffsicherheit aufseiten der Gäste etwas nach. Karlsruhe zeigte sich aber in Zweikämpfen direkt unter dem Korb durchsetzungsstärker und nahm so immer wieder Anlauf, die Führung weiter auszubauen. Die Dragons verdankten es ihren verbesserten Würfen, dass sie weiterhin Anschluss halten konnten. Auch wenn den Hausherren in vielen Phasen der richtige Rhythmus fehlte, arbeiteten sie sich analog zum Ende des zweiten Viertels kurz vor der letzten Pause wieder heran und hielten die Begegnung bei einem Stand von 66:71 zu Beginn der abschließenden zehn Minuten offen.

Der LIONS-Vorsprung schmolz nun kontinuierlich, bis vier Minuten vor Spielende der 79:79-Ausgleich fiel. Kurz schien es so, als könnten die Artländer das entstandene Momentum für sich nutzen und dem Duell die entscheidende Wendung geben. Zwei Minuten vor der Schlusssirene kam es kurzzeitig zum Führungswechsel, aber das Löwenrudel behielt die Nerven und konnte sich auf sichere Freiwurfschützen verlassen, was in der Schlussphase zum entscheidenden Faktor wurde.

Die äußerst spannende Crunchtime war von vielen Foulpfiffen und daraus folgenden Unterbrechungen bestimmt. Mit diesen Störungen des Spielflusses kam Karlsruhe besser zurecht und sicherte sich trotz einiger schwächerer Momente unter dem Strich verdient den Sieg.

 

Nächster Gegner: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Adam Pechacek unterstrich seine aktuell starke Performance mit 26 Punkten und war damit Topscorer für die LIONS. Gregory Foster steuerte 20 Zähler bei. Daniel Norl (15), Kavin Gilder-Tilbury (12) und Maurice Pluskota (10) punkteten ebenfalls zweistellig. Ohne die starken Trefferquoten bei Freiwürfen (90 %) und von der Drei-Punkt-Linie (43 %) wäre der Karlsruher Erfolg sehr fraglich gewesen, denn die Artland Dragons waren ein unbequemer Gegner, der permanent seine Chancen suchte.

Allerdings haben die LIONS ihre Turnover-Problematik inzwischen besser in den Griff bekommen und sind daher aktuell weniger verwundbar. Diese wiedergewonnene Sicherheit müssen die Badener nun eine Woche lang konservieren, um am kommenden Wochenende gegen den direkten Tabellennachbarn, die RÖMERSTROM Gladiators Trier, zu bestehen.

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