Neues vom Karlsruher SC Nach Remis gegen Schalke: „Können mit sehr gutem Gefühl nach Hamburg fahren“
Der Karlsruher SC hat dem Aufstiegsanwärter FC Schalke 04 dank einer starken Leistung einen Punkt abgetrotzt.
Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner erreichte am Samstag in der 2. Fußball-Bundesliga ein leistungsgerechtes 1:1 (1:1) gegen den Bundesliga-Absteiger, der begleitet von heftigen Nebengeräuschen um die Ukraine-Krise und den russischen Hauptsponsor Gazprom den Sprung in die Aufstiegszone verpasste.
Die Gelsenkirchener, die wie angekündigt ohne Gazprom-Schriftzug auf den Trikots aufliefen, gingen in dem intensiven und spannenden Spiel durch den 16. Saisontreffer von Stürmer Simon Terodde in Führung (27. Minute), Kyoung-Rok Choi (34.) glich für den KSC vor 15.000 Zuschauern aus. Damit sorgte er für einen ordentlichen Start der im Tabellenmittelfeld stehenden Karlsruher in die Englische Woche mit dem Viertelfinale im DFB-Pokal beim Hamburger SV am Mittwoch und in der Liga am kommenden Samstag beim FC St. Pauli.
«Was meine Mannschaft wieder gegen eine Topmannschaft gezeigt hat, dafür gebührt ihr ein großes Kompliment», sagte Coach Eichner. Der Trend sei mit dem dritten Spiel in Serie ohne Niederlage «absolut positiv», erklärte der 37-jährige Daniel Gordon, der in der Innenverteidigung den angeschlagenen Christoph Kobald ersetzte. «Ich glaube, dass wir mit einem sehr guten Gefühl nach Hamburg fahren.»
Die Gäste setzten Karlsruhe zunächst unter Druck. Doch die Gastgeber fingen sich schnell, wodurch sich eine ausgeglichene Partie auf hohem Zweitliga-Niveau entwickelte. Nachdem Terodde per Kopf zum 0:1 getroffen hatte, glich Choi ebenfalls aus wenigen Metern aus. Kurz zuvor hatte KSC-Torjäger Philipp Hofmann aus kurzer Distanz den Pfosten getroffen (30.).
Nach der Pause war es erneut Hofmann, der mit einem Kopfball Schalke-Torwart Martin Fraisl prüfte (49.). Auf der anderen Seite dauerte es bis zur 68. Minute, ehe Dominick Drexlers Kopfball an den Außenpfosten klatschte. Die Königsblauen suchten nun wieder mehr die Offensive – und der eingewechselte Marvin Pieringer scheiterte bei einer Riesenchance an KSC-Torwart Marius Gersbeck (90.+1). Doch auch die Karlsruher vergaben noch Gelegenheiten zum Sieg.
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