IKEA Karlsruhe
Öffentliche Erschließung fast fertig: Karlsruhe ist bereit für IKEA!

IKEA Karlsruhe Öffentliche Erschließung fast fertig: Karlsruhe ist bereit für IKEA!

Quelle: Stadt Karlsruhe

Die öffentliche Erschließung rund um das neue Einrichtunghaus IKEA an der Durlacher Allee ist weitgehend fertiggestellt. Damit ist die Fächerstadt bis zur Eröffnung des 54. IKEA-Standortes in Deutschland am Donnerstag, den 24. September also bereit.

Baustellen rund um IKEA weitgehend fertig

Die öffentliche Erschließung um Karlsruhes neues Möbelhaus IKEA an der Durlacher Allee ist weitgehend fertiggestellt. Nur noch wenige Erdarbeiten südlich der Durlacher Allee im Böschungsbereich und im Zufahrtsbereich zu den dortigen Grundstücken müssen durchgeführt werden, darüber informiert die Stadt in einer Mitteilung an die Presse. IKEA möchte am Donnerstag, den 24. September 2020, sein 54. Einrichtungshaus in Deutschland in der Fächerstadt eröffnen.

„Die Fertigstellung der Verkehrsinfrastruktur schon vor der Eröffnung des neuen Einrichtungshauses können wir nun für die Generalprobe nutzen“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, wohl wissend, dass es immer ein paar Tage dauert, bis sich neue Abläufe bei den Verkehrsteilnehmern eingespielt haben.

 

Verkehrsknoten wurden für IKEA angepasst

Rund um den Standort des neuen Einrichtungshauses hatte IKEA in Abstimmung mit der Stadt Karlsruhe die Verkehrsbeziehungen für die mit Auto, Rad oder Tram kommenden Besuchern ertüchtigt. Die Verkehrsknoten wurden an die künftigen Bedarfe angepasst, die Durlacher Allee und die Straße „Am Großmarkt“ wurden vollständig umgebaut und teilweise von Grund auf erneuert.

Bei diesem Standort mit der Straßenbahn-Haltestelle vor der Tür „haben wir insbesondere auf eine gute Wegeführung der ÖPNV-Fahrgäste zu IKEA sowie auf eine gute Erreichbarkeit des Möbelhauses für den Radverkehr geachtet“, hob Mentrup hervor.

„Die Freude ist sehr groß bei uns, dass wir nun nach intensiven Planungen unser stadtnahes Einrichtungshaus in Karlsruhe eröffnen können“, sagt Johannes Ferber, Real Estate Manager IKEA Deutschland. „Bei all unseren Vorbereitungen geht Sicherheit stets vor Schnelligkeit. Unsere Eröffnung folgt einem umfassenden Sicherheits- und Hygienekonzept.“

 

Erschließungsarbeiten liefen bereits seit 2018

Seit dem Jahr 2018 fanden auf den Verkehrsflächen rund um IKEA abschnittsweise Straßenaus- und -umbauten statt. Dabei wurde die Durlacher Allee um einen Fahrstreifen in Fahrtrichtung Durlach erweitert, um diesen Knotenpunkt nun leistungsfähiger zu machen und der neuen Verkehrsbelastung durch das Einrichtungshaus Rechnung zu tragen.

Um Raum für die Verbreiterung zu schaffen und um gleichzeitig das Kulturdenkmal Landgraben zu schützen, wurde im südlichen Böschungsbereich eine Bohrpfahlwand neuhergestellt. Auf dieser Bohrpfahlwand konnte ein konstruktiver Überbau hergestellt werden, auf dem nun ein neuer Geh- und Radweg in Richtung Durlach führt, erklärt die Stadt.

Neu angelegt wurden unter anderem die Seitenräume mit Grünflächen sowie Geh- und Radwege im Bereich des Einrichtungshauses. Gleiches gilt für die Fußgängerquerung über die Durlacher Allee mit der zugehörigen Ampelanlage.

 

IKEA -Karlsruhe – nachhaltiges Verkehrskonzept

Der Karlsruher IKEA ist im Sinne eines nachhaltigen Verkehrskonzepts nun optimal an den öffentlichen Personennahverkehr der Stadt angebunden. Besucher erreichen die neue Filiale mit den Tram- und Stadtbahnlinien 1, 2, S4, S5 und S51. In den letzten Monaten haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe hier die Haltestelle Weinweg barrierefrei ausgebaut. Auch wurde für sehbehinderte Menschen ein taktiles Leitsystem installiert.

Im Weinweg wurde zudem eine neue Bike&Ride-Anlage gebaut, die gleichermaßen von den Fahrgästen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, wie auch von den Kunden des neuen Einrichtungshauses genutzt werden kann.

 

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