News aus der Fächerstadt Photovoltaik-Anlagen in Karlsruhe: Zwischenbilanz bei 100-Dächer-Programm
Die Stadtwerke Karlsruhe und die Volkswohnung haben 2020 das 100-Dächer-Programm aufgesetzt und jährlich rund 30 Dächer im Bestand der kommunalen Wohnungsgesellschaft mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Am 11. September 2023, wurde Zwischenbilanz gezogen.
100-Dächer-Programm geschafft
Realisiert wurde das Projekt 100-Dächer-Programm über die gemeinsame Tochter KES – Karlsruher Energieservice GmbH. Über hundert Dächer der Volkswohnung stattete sie in Zusammenarbeit mit Installationsfirmen bis heute mit Photovoltaikanlagen aus und erreichte damit das gesetzte Programmziel.
Trotz Erreichung des Ziels wolle man in puncto Photovoltaik weiter zusammenarbeiten: „In unserem Bestand haben wir noch viele weitere Gebäude, die grundsätzlich für PV-Anlagen geeignet sind“, so Geschäftsführer der Volkswohnung, Stefan Storz.
Pro Jahr rund 20 zusätzliche Dächer
Mit dem Programm 100-Dächer PLUS rechne man damit, pro Jahr rund 20 zusätzliche Dächer im Bestand belegen zu können. Die Ausstattung mit Solarmodulen bei bestehenden Gebäuden solle zudem Hand in Hand mit anstehenden Dachsanierungen gehen.
Für die Stadtwerke ist das 100-Dächer-Programm ein wichtiger Baustein ihrer Photovoltaik-Ausbauoffensive. Bis 2030 will das Unternehmen seine PV-Leistung durch eigene und initiierte Anlagen bei Dritten auf 30 Megawatt verzehnfachen.
Nächster Schritt: Strom-Vermarktung
„Die erste Tranche des 100-Dächer-Programms war ein voller Erfolg: Allein im 1. Halbjahr 2023 wurden rund 800.000 kWh Strom über die Anlagen der Volkswohnung erzeugt; die bis jetzt verbaute Leistung spart pro Jahr die beeindruckende Zahl von ca. 500 Tonnen CO₂ ein. Und mit dem nun startenden Mieterstrommodell geben wir ca. 1.100 Karlsruher Haushalten die Möglichkeit, grünen Strom von ‚ihrem‘ Dach zu beziehen“, ergänzt Baubürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswohnung, Daniel Fluhrer.
Nach der erfolgreichen Installation der Photovoltaik gehen die Projektpartner daher als nächsten Schritt die Vermarktung des Stroms an, der auf den Dächern produziert wird.
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