Kriminalinspektion Cybercrime
Polizei Karlsruhe: Warnung vor aktuellen „Smishing“-Fällen

Kriminalinspektion Cybercrime Polizei Karlsruhe: Warnung vor aktuellen „Smishing“-Fällen

Quelle: Pixabay

Das Polizeipräsidium Karlsruhe warnt vor „Smishing“-Fällen. Zwei solcher Vorkommnisse wurden in den vergangenen Tagen bei der zuständigen Kriminalinspektion Cybercrime zur Anzeige gebracht. Die Polizei Karlsruhe gibt Tipps, um Schäden zu vermeiden.

Polizei Karlsruhe: Warnung vor aktuellen „Smishing“-Fällen

Das Polizeipräsidium Karlsruhe warnt vor sogenannten „Smishing“-Fällen. Zwei solcher Vorkommnisse wurden in den vergangenen Tagen bei der zuständigen Kriminalinspektion Cybercrime zur Anzeige gebracht. Ein Schaden ist bei den angezeigten Fällen zum Glück nicht entstanden, informiert die Polizei in einer Pressemitteilung.

„Smishing“ ähnelt dem geläufigeren Phishing über E-Mail, jedoch werden die betrügerischen Nachrichten per SMS versandt. In den aktuellen „Smishing“-Fällen erhalten zufällige Personen eine SMS auf ihr Mobiltelefon. In dieser wird darüber informiert, dass ein Paket für sie verschickt wurde. Zusätzlich ist ein Link enthalten, mit dem die angebliche Paketsendung verfolgt werden kann, so die Polizei.

 

Schadsoftware versucht sich auf dem Handy zu installieren

Diesem Link sollte man auf keinen Fall folgen, warnt die Polizei Karlsruhe. Klickt man auf diesen, wird versucht, eine Schadsoftware auf dem Handy zu installieren. Ist die Schadsoftware schließlich auf dem Gerät, könnten die Täter auf andere Anwendungen wie beispielsweise Banking-Apps zugreifen und damit auf das Online-Banking einwirken.

Nach bisherigem Stand funktioniert die Schadsoftware nur auf Geräten mit Android-Betriebssystem, andere Varianten für weitere Betriebssysteme sind aber denkbar.

 

Achtung: Tipps der Polizei Karlsruhe gegen „Smishing“

  • Die Polizei Karlsruhe gibt folgende Tipps, um sich vor „Smishing“ zu schützen.
  • Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Sie kein Paket erwarten.
  • Klicken Sie auf keine Links von unbekannten Quellen. Kommt eine Nachricht offensichtlich nicht vom erwarteten Anbieter, ist Vorsicht geboten.
  • Installieren Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese Funktion ist standardmäßig gesperrt und muss in den Einstellungen von Android aktiviert werden. Umgehen Sie diese Sicherheitsvorkehrung nicht, wenn Sie das Risiko nicht abschätzen können beziehungsweise Ihnen die Quelle der zu installierenden App nicht seriös vorkommt.
  • Sollten Sie betroffen sein, dann sollten Sie sich umgehend an die für Sie zuständige Polizeidienststelle wenden. Nehmen Sie das betroffene Gerät nicht weiter in Betrieb.

 

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