Corona in Baden-Württemberg Unternehmen in Baden-Württemberg verstärken Impfangebote
Die großen baden-württembergischen Unternehmen weiten die Corona-Impfangebote für ihre Belegschaften aus.
Eine Daimler-Sprecherin sagte am Donnerstag in Stuttgart, noch in diesem Jahr wolle man den Beschäftigten wieder Angebote zur Erstimpfung machen. Bisher gab es insgesamt 58.000 Impfungen. Zudem seien Booster-Impfungen ab Januar 2022 geplant.
Beim Zulieferer Bosch ist man schon weiter. Der Technologiekonzern biete bereits seit Oktober Auffrischimpfungen an, teilte ein Sprecher mit. Bei der betriebsinternen Impfkampagne sind über 200 Mitarbeiter im Einsatz, darunter 50 Betriebsärztinnen und -ärzte. Bisher wurden über 60.000 Spritzen verabreicht.
SAP bietet kontinuierlich Covid-19-Schutzimpfungen an, seit einiger Zeit auch Auffrischimpfungen. Ab 1. Dezember werden die Booster für alle Mitarbeitenden in größerem Umfang angeboten, unabhängig von Alter und Vorerkrankung, wie ein Sprecher mitteilte. «Zurzeit fahren wir unsere Kapazitäten hoch, so dass wir alleine bis Mitte Dezember 3300 Termine anbieten können.» Man halte die Kapazität vor, allen Mitarbeitenden in den nächsten Monaten ein Angebot für Erst-, Zweit-, und Boosterimpfungen machen zu können.
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