Polizei Karlsruhe Verdächtige Beobachtung löste Großeinsatz an Karlsruher Schule aus
Eine verdächtige Beobachtung im Bereich der Maryland Schule in Karlsruhe löste am Freitag, 21. Mai 2021, einen Großeinsatz der Polizei aus. Eine Passantin meldete, dass sich nahe der Schule ein Jugendlicher mit einer Waffe aufhalten würde, so die Polizei.
Jugendlicher würde mit Waffe an Schule stehen
Eine verdächtige Beobachtung im Bereich der Maryland Schule löste am Freitag, 21. Mai 2021, einen Großeinsatz der Polizei aus, darüber informiert die Polizei in einer Pressemeldung.
Kurz nach 13:30 Uhr meldete eine Passantin einen Jugendlichen, der mit einer Waffe in der Hand gegenüber der Schule stehen würde. Die von der Polizei informierte Schulleitung veranlasste, dass Einschließen der Schüler und Lehrer in ihren Klassenzimmern.
Konkrete Bedrohungslage wurde ausgeschlossen
Die Polizei fuhr zunächst mit mehreren Streifen zur Schule und sperrte sie großräumig ab. Im Anschluss wurden das Schulhaus sowie die Turnhalle ergebnislos durchsucht.
Nachdem eine konkrete Bedrohungslage ausgeschlossen werden konnte, wurden die Schüler und die Lehrkräfte geordnet von Einsatzkräften aus dem Schulgebäude gebracht und zunächst durch Lehrer und Polizeibeamte betreut. Die Schüler wurden anschließend von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt.
80 Polizisten & zehn Rettungsfahrzeuge im Einsatz
Insgesamt waren 35 Schüler und Betreuer betroffen. Gegen 16.30 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen zurückgefahren und beendet werden. Die Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums wurden durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und der Bundespolizei unterstützt.
Insgesamt waren 80 Polizisten im Einsatz. Vorsorglich war der Rettungsdienst mit insgesamt zehn Einsatzfahrzeugen vor Ort.
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