Tempolimit wird vielfach nicht eingehalten Viele sind zu schnell unterwegs: Geschwindigkeitsmessungen auf der B36
Jenseits der erlaubten Höchstgeschwindigkeit sind viele Autofahrer auf der B36 Richtung Neureut unterwegs. „Das schnellste Fahrzeug wurde mit 180 km/h erfasst“, erklärt Bürgermeister Dr. Albert Käuflein und ruft zur Einhaltung der Verkehrsregelungen auf.
B36: Viele weit über erlaubten Höchstgeschwindigkeit
Weit jenseits der erlaubten Höchstgeschwindigkeit sind viele Autofahrer auf der B36 Richtung Neureut unterwegs, darüber informiert die Stadt Karlsruhe nun.
Nachdem im Teilbereich zwischen der Sudetenstraße und der Klärwerksbrücke wegen erheblichen Straßenschäden vor drei Monaten eine Tempobeschränkung auf 60 Kilometer pro Stunde eingerichtet werden musste, hat das Ordnungsamt nun am 20. Mai 2021, eine erste Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
„Mit leider erschreckendem Erfolg“, wie der zuständige Ordnungsbürgermeister Dr. Albert Käuflein bilanziert.
„Das schnellste Fahrzeug wurde mit 180 km/h erfasst“
Obwohl den Verkehrsteilnehmenden ausreichend Zeit eingeräumt worden war, sich auf die geänderte Situation einzustellen, wurde vielfach deutlich zu schnell gefahren, erklärt die Stadt.
Im gesamten Zeitraum der Messung, die rund vier Stunden andauerte, wurden 2.500 Geschwindigkeitsübertretungen registriert, das entspricht einer Überschreitungsquote von rund 60 Prozent.
„Das schnellste Fahrzeug wurde mit 180 km/h erfasst. Auch zwei weitere Überschreitungen sorgten mit 166 und 177 km/h für Erstaunen bei den Messbediensteten“, berichtet Bürgermeister Käuflein. Viele der beanstandeten Fahrer müssen nun mit einem Fahrverbot, Verwarnungs- oder Bußgeld rechnen.
B36: Weitere mobile Messungen sind nun geplant
Aufgrund dieser Resultate plant das Ordnungsamt in nächster Zeit weitere mobile Messungen auf dem betroffenen Abschnitt.
„Ich nehme dieses Messergebnis aber auch zum Anlass, um die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eindringlich zur Einhaltung der Verkehrsregelungen aufzufordern. Sie schonen damit nicht nur ihren Geldbeutel, sondern tragen damit ihren Teil dazu bei, dass es auf unseren Straßen für alle sicher zugeht“, so Dr. Käuflein.
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