Corona in der Fächerstadt Zahlreiche Verstöße gegen die Corona-Verordnung in der Karlsruher Innenstadt
Aufgrund von zahlreichen Verstößen gegen die Corona-Verordnung mussten Polizeikräfte am Freitag- und auch am Samstagabend gegen Personen in der Karlsruher Innenstadt vorgehen. Es kam zu mehreren hundert ausgesprochenen Verwarnungen, erklärt die Polizei.
Verstöße gegen die Corona-Verordnung in Karlsruhe
Sowohl am Freitag, 04. Dezember, als auch am Samstag, 05. Dezember, füllten sich ab 17:30 Uhr der Marktplatz und der Friedrichsplatz in Karlsruhe mit Besuchern, die teilweise in Gruppen Getränke und Speisen konsumierten und sich zusammenstehend unterhielten.
Darüber informiert die Polizei Karlsruhe in einer Pressemitteilung.
Etliche Verstöße gegen das Ansammlungsverbot
Nachdem am Freitag bei etwa 200 auf dem Marktplatz und rund 150 Personen auf dem Friedrichsplatz etliche Verstöße gegen das Ansammlungsverbot und Maskentragegebot zu beobachten waren, wurden Polizeibeamte aus anderen Einheiten zusammengezogen.
Alle Anwesenden systematisch von den Beamten angesprochen. Insgesamt wurden dabei über 200 Personen verwarnt. Gegen 19:45 Uhr entspannte sich die Situation und ein polizeiliches Einschreiten war nicht mehr erforderlich, so die Polizei.
Lautsprecherdurchsagen, Anzeigen & Verwarnungen
Am Samstag zeigte sich dann ein ähnliches Bild, erklärt die Polizei: Aufgrund von etlichen Verstößen wurden zunächst Lautsprecherdurchsagen durchgeführt, was zu einer Abwanderung eines Großteils der Menschen führte. Dagegen kam es jedoch immer wieder auch zu erheblichen Zuläufen zu den Örtlichkeiten am Markt- und am Friedrichsplatz.
Wiederum wurden Polizeikräfte in die Innenstadt geordert, die dann die Personen direkt ansprachen.
An diesem Abend kam es zu 279 Verwarnungen auf dem Friedrichsplatz und 146 auf dem Marktplatz. In nur wenigen Fällen mussten aufgrund von Uneinsichtigkeit bei den Betroffenen Ordnungswidrigkeitenanzeigen eingeleitet werden. Gegen zwei Anwesende mussten allerdings Platzverweise ausgesprochen werden. Ab 20:15 Uhr konnten sich die Einsatzkräfte wieder zurückziehen.
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