Nachrichten
Zu viele Gegentore: KSC-Coach will gegen Hertha stabilere Defensive

Nachrichten Zu viele Gegentore: KSC-Coach will gegen Hertha stabilere Defensive

Quelle: Roland Weihrauch/dpa

Gegen Münster brauchte Zweitligist Karlsruher SC wieder mal drei Tore, um zu gewinnen. Das soll gegen Hertha BSC anders laufen. Trainer Eichner hofft zudem auf mehr defensive Gegenwehr.

Trainer Christian Eichner hat vor dem Zweitliga-Spiel des Karlsruher SC bei Hertha BSC mehr defensive Stabilität gefordert. Zwar habe seine Mannschaft beim 3:2-Auftaktsieg gegen Preußen Münster «über lange, lange Zeit sehr ordentlich» verteidigt und dem Gegner nur wenige Chancen erlaubt, doch bei den Gegentoren sei es «mindestens eins zu viel» gewesen, erklärte der KSC-Coach.

«Langfristig wirst du in dieser Liga nur erfolgreich sein, wenn du diese Zahl und den Schnitt klein hältst», sagte Eichner vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in Berlin. In dieser Spielklasse könne aber jede Partie torreich und unberechenbar verlaufen, das gehöre dort dazu und betreffe alle Clubs. Am ersten Spieltag fielen in neun Spielen immerhin 30 Tore.

 

Lieber mal 1:0 als 3:2

Schon in der vergangenen Saison hatte der KSC für Eichners Geschmack phasenweise zu viele Gegentore kassiert. Daher hofft der Coach darauf, in der neuen Spielzeit eher mal mit 1:0 zu gewinnen, statt häufig mehrere eigene Treffer zu benötigen, um drei Punkte zu holen.

Personelle Sorgen hat Eichner vor dem Hertha-Spiel kaum, der KSC reist nahezu in Bestbesetzung nach Berlin. Rückkehrer Dženis Burnić steht im Mittelfeld wieder voll zur Verfügung, einzig Linksverteidiger Niclas Dühring fällt wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel weiterhin aus.

Eichner begrüßte den dadurch entstehenden Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld, auch weil Lilian Egloff zuletzt einen «stabilen und strukturierten Auftritt» gezeigt habe, wie er erklärte. «Wir können am Sonntag zwischen zwei guten Optionen wählen», meinte der 42-Jährige. Er geht aber auch von einem «sehr, sehr guten Gegner» im Olympiastadion aus.

 

Weitere Nachrichten zum KSC

Winterfahrplan des Karlsruher SC: Trainingslager, Testspiele & mehr!

Rund um die Weihnachtsfeiertage wird im Wildpark kein Fußball gespielt: Der Weihnachts- und Silvesterurlaub steht für alle Spieler und Trainer an. Lange pausiert wird allerdings nicht: Bereits am 03. Januar 2026, ist Trainingsauftakt für die Blau-Weißen!

KSC bindet Sturmtalent Laghrissi mit Profivertrag

Der 17-jährige Eymen Laghrissi erhält beim Zweitligisten Karlsruher SC einen Profivertrag. Er tritt im kommenden Sommer in Kraft.

Ende der Negativspirale: KSC-Coach Eichner wünscht sich "ruhigere Tage"

Nach der Pleitenserie und der Freistellung von Eichners engem Vertrauen Bajramovic tut dem Karlsruher SC ein spätes Tor in Bochum gut. Ob das Remis die Stimmung nachhaltig beruhigt, ist fraglich.

Hinrundenabschluss in der 2. Liga: KSC erkämpft sich ein spätes Remis

Lange sieht es in Bochum nach einem Sieg des VfL aus. Karlsruhe holt am Ende aber doch noch einen Punkt. Unruhig ist es beim KSC trotzdem.

Kriselnder KSC reist personell angeschlagen zum letzten Spiel des Jahres

Ersatzgeschwächt und unter Druck reist der Karlsruher SC zum Hinrunden-Abschluss beim VfL. Trotz Personalnot sieht Trainer Eichner in der Rolle des vermeintlichen Außenseiters auch eine Chance.

Interview

Von der 2. Bundesliga zur WM 2026? 7 Fragen mit Louey Ben Farhat

In unserer blau-weißen Interview-Reihe „7 Fragen mit…“ werfen wir einen Blick hinter die KSC-Kulissen. Dabei sprechen wir über die aktuelle Situation und über persönliche Themen, um die Spieler etwas näher kennenzulernen. Heute im Fokus: Louey Ben Farhat.



















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.