50.000 Euro Schaden nach Kollision auf dem Rhein in Karlsruhe
Am Freitagabend, den 09. Oktober 2020 gegen 19:15 Uhr, kam es auf dem Rhein, auf Höhe des Stadthafens Karlsruhe, zu einer Kollision zwischen einem rückwärts aus dem Stadthafen auslaufenden Güterschubverband aus den Niederlanden und einem Sportboot.
Sportboot kollidiert mit Güterschubverband
Am Freitag, den 09. Oktober 2020, gegen 19:15 Uhr, kam es auf dem Rhein, Höhe Stadthafen Karlsruhe, zu einer Kollision zwischen einem rückwärts aus dem Stadthafen auslaufenden Güterschubverband aus den Niederlanden und einem Sportboot, darüber informiert die Polizei in einer Pressemitteilung.
Durch die Kollision erlitt der 40-jährige Sportbootführer eine Kopfplatzwunde sowie zwei weitere an Bord befindliche Personen im Alter von 56 und 36 Jahren eine Gehirnerschütterung. Alle drei mussten stationär in zwei Kliniken eingeliefert werden.
Die Beamten der Wasserschutzpolizeistation Karlsruhe leisteten bis zum Eintreffen der Rettungsdienste und des Notarztes Erste Hilfe. Der 34-jährige holländische Führer des Güterschubverbandes und weitere Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.
50.000 Euro Sachschaden – 40-Jähriger alkoholisiert
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Sportbootführer unter alkoholischer Beeinflussung stand, weshalb diesem nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den 40-Jährigen ermitteln die Beamten nun wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.
Der Sachschaden wurde auf insgesamt rund 50.000 Euro beziffert.
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