Corona in Baden-Württemberg
Corona am Baden-Airpark: Weniger Passagiere, mehr Fracht

Corona in Baden-Württemberg Corona am Baden-Airpark: Weniger Passagiere, mehr Fracht

Quelle: Jan-Philipp Strobel

Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren in der Bilanz des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden hinterlassen.

Die Zahl der Fluggäste im vergangenen Jahr sei um etwa 70 Prozent im Vergleich zum Rekord-Vorjahr auf rund 401 000 zurückgegangen, teilte der Baden-Airpark am Dienstag in Rheinmünster (Landkreis Rastatt) mit. Die Zahl der Flugbewegungen sei aber nur um 16 Prozent gesunken.

Mit 1.915 Tonnen wurden an dem Regionalflughafen fast 56 Prozent mehr Luftfracht als 2019 umgeschlagen. Über die finanziellen Folgen konnte eine Sprecherin noch nichts sagen. Das Geschäftsjahr sei noch im Abschluss, die Zahlen sollen im Frühjahr vorliegen.

Uwe Kotzan hat zum Jahreswechsel die Geschäftsführung der Baden-Airpark GmbH übernommen. Er äußerte sich in der Mitteilung vorsichtig optimistisch bezüglich der Passagierzahlen für das neue Jahr:

„Mit der Verfügbarkeit des Impfstoffes wird auch die Sehnsucht der Menschen zu reisen wieder größer werden.“ Der Flughafen plane für 2021 mit rund 700.000 Passagieren.

Auch rechnet Kotzan bei der Luftfracht mit Zuwächsen – dank zwei neuer Frachtlinien nach Dublin (Irland) und Birmingham (Großbritannien). Der Geschäftsführer hatte zuletzt den Flughafen Erfurt-Weimar in Thüringen geleitet.

 

Weitere Nachrichten

Das sind die Topverdiener der Dax-Unternehmen in Ba-Wü

Fast 19 Millionen Euro für den SAP-Chef. Wie weit liegt er mit dieser Vergütung vor den anderen Dax-Vorstandsvorsitzenden aus dem Südwesten? Ein Ranking.

Mit diesen Neuheiten starten die Freizeitparks im Land in die Saison

Die Achterbahn-Saison steht bald an. Im Europa-Park wird schon ein klein Pre-Opening gefeiert. Womit wollen die Freizeitparks in diesem Jahr locken?

Kommunen reicht das Geld aus dem Finanzpaket nicht

Das schuldenfinanzierte Investitionspaket für Deutschland ist enorm. Aber nicht alle sind zufrieden.

Opfer nach tödlichem Zugunglück identifiziert

Drei Tote, mehrere Verletzte und zwei ausgebrannte Fahrzeuge: Nach dem Stadtbahnunglück nahe Karlsruhe haben die Ermittler abschließend geklärt, wer die Opfer sind. Viele Fragen sind aber noch offen.

Europa-Park will Achterbahn Euro-Mir ersetzen

In Deutschlands größtem Freizeitpark fährt die Achterbahn Euro-Mir seit 1997. Über einen Neubau wird schon länger spekuliert. Rasche Änderungen wird es aber nicht geben, signalisiert Parkchef Mack.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.